Im Wettlauf um die digitale Zukunft setzt die Deutsche Bank weiter auf IBM als Technologielieferanten. Die neuen Lösungen sollen helfen, komplexe Prozesse im Bankwesen zu vereinfachen und datenbasierte Services auszubauen.
Die Deutsche Bank hat mit IBM eine strategische Lizenzvereinbarung abgeschlossen. Durch diese ist es ihr weiterhin möglich, die digitale Transformation zu beschleunigen. Die Vereinbarung baut auf der bestehenden Partnerschaft der beiden Unternehmen auf und erweitert den Zugriff der Deutschen Bank auf das innovative Softwareportfolio von IBM. Ziel ist es, die Geschäftsprozesse zu optimieren, die IT-Landschaften zu modernisieren und das Kundenerlebnis zu verbessern.
Fokus auf Automatisierung, Hybrid Cloud und KI
Im Zentrum der weiteren Zusammenarbeit steht der Einsatz des umfassenden Business- und IT-Automatisierungs-Stack von IBM, fortschrittliche Hybrid-Cloud-Produkte und der Zugriff auf das watsonx-KI-Portfolio. Außerdem profitiert die Deutsche Bank von der neuesten Weiterentwicklung der IBM Storage Protect-Software-Suite.
Durch diese Tools sollen bestehende Legacy-Lösungen schrittweise abgelöst, der ROI maximiert und das Leistungsangebot der Bank effizienter und kundenfreundlicher gestaltet werden.
Modernisierung mit strategischem Fokus
Tony Kerrison, Leiter Technologie-Infrastruktur im Konzern und Leiter für Technologie, Daten und Innovation für Amerika bei der Deutsche Bank, betonte die Bedeutung der Partnerschaft: „IBM ist ein idealer Partner für die ehrgeizige Technologietransformation der Deutschen Bank. Ihre innovativen Lösungen tragen weiterhin dazu bei, unseren Technologie-Stack zu optimieren und zu straffen.“
Die vereinbarten Maßnahmen sind Bestandteil einer langfristigen Strategie zur Modernisierung und Vereinfachung der Technologieinfrastruktur der Bank. Mit dem erweiterten Zugang zu IBM-Technologien will die Deutsche Bank auch ihre Fähigkeit stärken, auf wandelnde Marktanforderungen schnell und flexibel zu reagieren.
KI als Innovationsmotor
Das besondere Augenmerk liegt vor allem auf der Nutzung des watsonx-Portfolios. Dieses bietet fortschrittliche Funktionen zur Datenanalyse, Prozessautomatisierung und Entscheidungsunterstützung auf Basis Künstlicher Intelligenz. Dominic Schulz, IBM Global Managing Director für die Deutsche Bank, sagte: „Mit dem Zugang zum umfassenden Angebot von IBM, einschließlich des innovativen watsonx-KI- und Automatisierungsportfolios, kann die Deutsche Bank ihre Daten umfassender analysieren, komplexe Geschäftsprozesse vereinfachen und die IT-Automatisierung vorantreiben.“
Fazit
Die vertiefte Zusammenarbeit mit IBM markiert einen Meilenstein in der Digitalisierungsstrategie der Deutschen Bank. Mit modernen Cloud- und KI-Lösungen sowie einer gezielten IT-Automatisierung schafft die Bank die Grundlage für zukunftsfähige Finanzdienstleistungen und eine gesteigerte Kundenzufriedenheit. Für IBM bestätigt die Vereinbarung einmal mehr die Rolle als starker Innovationspartner im Finanzsektor.