Der Gesetzgeber hat in Zeiten der Covid-19-Pandemie eine nie da gewesene Dynamik mit neuen gesetzlichen Vorgaben entwickelt, die die Entgeltabteilung immer näher an den Rand Ihrer Leistungsfähigkeit brachten. Viele Personaler selbst mussten ihren Arbeitsplatz ins Homeoffice verlegen. Der direkte Kontakt zu Mitarbeitern oder Führungskräften fehlte genauso, wie der schnelle Zugriff auf Personalakten etc., wenn diese nicht digital zur Verfügung standen. Und das alles unter dem Druck, ein gegebenenfalls neues Gebiet wie die Kurzarbeit mal eben schnell und fehlerfrei abzurechnen.

Als eine interessante Entwicklung im HR-Bereich haben viele Unternehmen ein Outsourcing Modell in Betracht bezogen, bei dem sie ihre Entgeltabrechnung als Full Service Providing-Variante nutzen und die anderen Bereiche wie Personalzeitwirtschaft, Personalmanagement und Recruitment als Application Service Providing-Modell. Hierfür gibt es viele Gründe. Die Entwicklung im Markt, fest definierte Bereiche wie etwa die Payroll auszulagern ist nicht neu. Die Corona-Krise hat dieses Vorgehen nur um ein Vielfaches beschleunigt.

Ein weiteres, auch nicht neues Problem ist, dass Payroll-Spezialisten sehr gefragt sind und meist nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Vorhandene Personalmitarbeiter sind teilweise Einzelkämpfer, ihnen fehlt die jetzt dringend notwendige Unterstützung, da ihre Aufgabengebiete und die Zahl ihrer Aufgaben rasant wachsen. Darüber hinaus ist immer mehr Spezialwissen für die Abrechnungen, z.B. im Kurzarbeitergeld-Umfeld unabdingbar, Wissen, das aber in der Vergangenheit nur sehr sporadisch, bzw. wenn überhaupt, gebraucht wurde.

Daher ist es eine vordringliche Aufgabe für HR-Spezialisten, die Unternehmen dabei zu entlasten. Gefragt sind dabei Outsourcing-Spezialisten, wie die Summit, mit Ihren Lösungen. Wer mehr als 20 Jahre Erfahrung im Personalwesen hat, dem ist klar, dass es geht nicht nur um Software oder Abrechnungswissen geht. Es gilt vielmehr die neuen HR-Herausforderungen kundenindividuell zu betrachten und in eine gesamtheitliche HR-Lösung zu überführen.

Doch das ist nicht mit einem Austausch der Software zu machen – gefragt ist eine saubere Strukturierung der HR-Prozesse. Dabei sollte jeder Beteiligte die Aufgaben machen, die er am besten kann. Die Personalentwicklung, die Bindung der Fachkräfte an das eigene Unternehmen, die Rekrutierung etc., das sind alles Bereiche, für die die eigenen Personaler prädestiniert sind.

Innerhalb einer gesamtheitlichen Lösung arbeiten alle Bereiche so eng miteinander zusammen, dass es keine Schwierigkeiten macht, die Lohnabrechnung durch einen Dienstleister durchführen zu lassen. Zusammenfassend kann man es so formulieren, dass es effizient und effektiv ist, administrative Arbeiten in einem klar umrissenen Aufgabenumfeld wie die Payroll auszulagern und die wertschöpfenden Arbeiten im eigenen Haus mit Priorität zu bearbeiten.

Erfolgreiche Unternehmenslenker und HR-Verantwortliche haben bereits sehr früh erkannt, dass im HR-Bereich Handlungsbedarf besteht. Ebenfalls hat man erkannt, dass der Bereich Personalwesen fundamental wichtig für den zukünftigen Unternehmenserfolg und die Marktposition sein wird. Unternehmen müssen ihre Softwarelandschaft auf den Prüfstand stellen, um sowohl die Tätigkeitsumfelder, die Prozessabwicklung und die Prozessabdeckung, als auch die Kosten genau zu analysieren.

Sehr häufig findet man im Markt Insellösungen vor, die durch mehr oder weniger funktionierende Schnittstellen, sehr häufig jedoch durch manuelle Arbeiten miteinander in Einklang gebracht werden. Gerade der Bereich der doppelten Datenpflege ist sehr zeit- und kostenintensiv, bringt den Unternehmen aber keinen Mehrwert. Der Erfolg eines solchen HR-Projekts hängt nicht nur von der Lösung als solches ab, sondern auch sehr stark von der Unterstützung jeder einzelnen am Projekt teilnehmenden Person.

Quelle: Summit IT Consult GmbHLothar Steyns ist Geschäftsführender Gesellschafter der Summit IT Consult GmbH.

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