Mit der Einführung von Power10-basierten Midrange- und Scale-Out-Systemen adressiert IBM die Anforderung vieler Anwender in Bezug auf Modernisierung, Schutz und Automatisierung von Geschäftsanwendungen. Dabei kombinieren die Systeme Leistung, Skalierbarkeit und Flexibilität mit verbrauchsabhängiger Preisgestaltung für Kunden, die neue Services schnell in mehreren Umgebungen bereitstellen möchten.

Die digitale Transformation bringt Unternehmen dazu, ihre Anwendungen und IT-Infrastrukturen zu modernisieren. IBMs Powersysteme sind speziell für die anspruchsvollen und dynamischen Geschäftsumgebungen von heute konzipiert. Die Midrange- und Scale-Out-Systeme sind optimiert, um wichtige Workloads wie Datenbanken und Kerngeschäftsanwendungen zu betreiben und die Effizienz containerisierter Anwendungen zu maximieren. Ein Ökosystem von Red Hats OpenShift Lösungen ermöglicht es zudem, unternehmenskritische Workloads mit neu erstellten, Cloud-nativen Services zu verbinden.

Die Erweiterung der IBM Power10-Produktfamilie mit den neuen Midrange- und Scale-out-Servern bietet High-End-Serverfunktionen in der gesamten Produktlinie. Die neuen Systeme unterstützen nicht nur kritische Sicherheitsfunktionen wie transparente Speicherverschlüsselung und erweiterte Prozessor-/Systemisolation, sondern nutzen auch das OpenBMC-Projekt der Linux Foundation, um ein hohes Sicherheitsniveau für die neuen Scale-Out-Server zu bieten.

Das erweiterte IBM Power10-Portfolio umfasst die Power10 Midrange E1050, die eine hohe 4-Socket-Rechenleistung, Java und ERP bietet. Zu den neuen Scale-Out-Servern gehören die Einstiegsvariante Power S1014 sowie die leistungsstärkeren Modelle S1022 und S1024, die Unternehmen und Remote-Office-/Niederlassungsumgebungen Enterprise-Funktionen wie Capacity Upgrade on Demand (CuOD) bieten.

Cloud On Premises mit neuen flexiblen Verbrauchsoptionen

IBM kündigt neue flexible Angebote mit verbrauchsabhängiger Preisgestaltung und minutengenauer Verbrauchsmessung für IBM Power Private Cloud an und bietet damit mehr Möglichkeiten, die Kosten für die Nutzung von OpenShift-Lösungen auf Power im Vergleich zu alternativen Plattformen zu senken.

Diese neuen Nutzungsmodelle basieren auf Optionen, die bereits für IBM Power Virtual Server verfügbar sind, um mehr Flexibilität bei der Hybrid-Cloud-Entwicklung von Kunden zu bieten. Darüber hinaus bietet die mit Spannung erwartete IBM i-Subskription eine umfassende Plattformlösung aus Hardware, Software und Support/Services, die im Subskriptions-Paket enthalten sind.

Business Transformation mit SAP

IBM setzt seine Innovationen für SAP-Lösungen fort. Der neue Midrange-4-Socket-Server E1050 bietet Skalierbarkeit (bis zu 16 TByte) und Leistung für Kunden, die RISE mit SAP HANA in der IBM Cloud betreiben möchten.

Darüber hinaus ist jetzt eine Erweiterung der Premium-Supplier-Option verfügbar, um mehr Flexibilität und Rechenleistung mit einer zusätzlichen Auswahlmöglichkeit zur Ausführung von Workloads auf IBM Power on Red Hat Enterprise Linux in der IBM Cloud bereitzustellen.

Generell, so IBM, sei die Erweiterung der IBM Power10-Produktfamilie konzipiert, um eine der flexibelsten und umfassendsten Serverlösungen für datenintensive Workloads wie SAP HANA zu etablieren – von lokalen Workloads bis hin zur Hybrid-Cloud. IBM biete jetzt mehr Möglichkeiten zur Implementierung dynamischer Kapazität – mit Messungen in allen Betriebsumgebungen, einschließlich IBM i, AIX, Linux und OpenShift, die moderne und traditionelle Anwendungen auf denselben Plattformen unterstützen – sowie integrierte Software für die Infrastrukturautomatisierung zur Verbesserung von Transparenz und Management.

Die neuen Systeme in Kombination mit IBM Power Virtual Server unterstützen Kunden zudem bei der Ausführung einer geschützten Hybrid-Cloud, die hohe Leistung und architektonische Konsistenz in ihrer IT-Infrastruktur bietet. Die Systeme sind speziell konzipiert, um sensible Daten von Prozessorkern bis zur Cloud zu schützen und virtuelle Maschinen sowie containerisierte Workloads gleichzeitig auf denselben Systemen auszuführen.

Wichtige Geschäfts-Workloads, die traditionell lokal ausgeführt werden mussten, können jetzt je nach Workloads und Anforderungen in die Cloud verlagert werden. Diese Flexibilität kann Kunden dabei helfen, das Risiko und den Zeitaufwand zu minimieren, der mit der Neuschreibung von Anwendungen für eine andere Plattform verbunden ist.

Ökosystem von ISVs und Channel-Partnern

Entscheidend bei der Einführung der erweiterten Power10-Produktfamilie ist ein leistungsfähiges Ökosystem aus ISVs (Independent Software Vendor), Geschäftspartnern und Services während des gesamten Lebenszyklus. Partner wie SVA und Solutions II sind Beispiele dafür, wie das IBM-Ökosystem mit Kunden zusammenarbeitet, um hybride Umgebungen bereitzustellen und wichtige Workloads mit der Cloud zu verbinden, um den Wert bestehender Infrastruktur-Investitionen zu maximieren. (rhh)

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