Der anhaltende Mangel an Kenntnissen und Qualifikationen erweist sich als große Herausforderung für Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Fortra und stellt vielversprechende Aussichten für die Power10-Architektur fest.

Die Ergebnisse der diesjährigen Studie IBM i Marketplace Survey hat Fortra veröffentlicht. Sie zeigt, welche Trends den globalen IBM i-Markt prägen und vorantreiben. Im Rahmen der diesjährigen Studie gaben 68 Prozent der Befragten an, dass die anhaltende Gefährdung der Cyber-Sicherheit ihnen nach vor wie größte Sorgen bereitet – ein Anstieg gegenüber 62 Prozent im vergangenen Jahr. 27 Prozent der Befragten planen jedoch keine Cyber-Sicherheits-Maßnahmen wie Verschlüsselung, Multi-Faktor-Authentifizierung sowie Viren- und Ransomware-Schutz, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Neben der Cyber-Sicherheit zählen für 48 Prozent der Befragten mangelnde Security-Kenntnisse und -Qualifikationen zu den größten Herausforderungen. Nach Einschätzung von Tom Huntington, Executive Vice President Technical Solutions bei Fortra, habe der andauernde Mangel an IT-Fachkräften die IBM i-Community hart getroffen. Um diesen Mangel auszugleichen, wachse die Nachfrage nach Managed Security Services.

Implementierung von Power10 hat begonnen

Die diesjährige Studie bestätigt ein hohes Maß an Zufriedenheit mit der Plattform: 95 Prozent der Befragten gaben an, mit IBM i einen hohen ROI zu erzielen. Auch wenn nur 16 Prozent der Befragten erklärten, bereits auf Power10 umgestiegen zu sein oder gerade im Begriff sind, dies zu tun, ziehen 74 Prozent der Teilnehmenden eine Migration ausdrücklich in Erwägung.

„Es ist wenig verwunderlich, dass immer mehr Unternehmen Server mit dem Power10-Prozessor einsetzen, da die neue Hardware konkrete Vorteile in Bezug auf Sicherheit, Virtualisierung und Hochverfügbarkeit bietet“, so Huntington. (rhh)

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