Um die Fujitsu PalmSecure-Technologie hat Igel sein Igel OS erweitert: Es bietet dank der biometrische Zugangssicherheit mittels Handvenenerkennung eine schnelle, sichere und kontaktlose Authentifizierung am Endpoint. Diese Technologie ist im Vergleich zu anderen biometrischen Scannern, wie etwa Fingerabdruck oder Gesichtserkennung, im Vorteil, da sie die Falschakzeptanzrate (FAR) und die Falschrückweisungsrate (FRR) reduziert.
Mit Hilfe von Nah-Infrarot-Licht erfasst die branchenführende biometrische Technologie das Handvenenmuster einer Person völlig kontaktlos und erzeugt damit eine einzigartige biometrische Vorlage, die unmittelbar vor der Übertragung schon im Sensor verschlüsselt wird. Da die Venen im Körperinneren liegen und eine Vielzahl von Unterscheidungsmerkmalen aufweisen, bieten sie ein hohes Maß an Sicherheit.
Versuche, eine Identität zu fälschen, sind somit nahezu unmöglich. Der von Fujitsu weiterentwickelte PalmSecure F-Pro Sensorkubus ist um 50 Prozent kleiner als sein Vorgängermodell und lässt sich somit leichter in die Arbeitsumgebung integrieren.
Die Erfassung und Authentifizierung sich langsam bewegender Handflächen wurde außerdem beschleunigt und die Änderungen der Umgebungstoleranzen ermöglichen den Betrieb des F-Pro-Sensors unter auch bei anspruchsvollen Umweltbedingungen, wie starker Sonneneinstrahlung oder extremen Temperaturen.
Die Falschakzeptanzrate der Fujitsu PalmSecure Technologie liegt unter 0,00001 Prozent mit einer Falschrückweisungsrate von 0,01 Prozent, was eine extrem schnelle Authentifizierung erzeugt, typischerweise in weniger als einer Sekunde.
Mit der Integration der PalmSecure F-Pro-Technologie von Fujitsu in die IGEL OS-Firmware wird die Sicherheit am Endpoint deutlich erhöht. Das praktisch nicht manipulierbare und extrem gegen Viren und andere Malware resistente Linux-basierte IGEL-Betriebssystem, erhält dadurch noch mehr Sicherheitsfunktionen.
Dazu gehören unter anderem die Unterstützung von Zwei-Faktor-Authentifizierung, Smartcard-Lesegeräten und vertrauenswürdiger Ausführung. Davon profitieren Endanwender aus den unterschiedlichsten Branchen – vom Gesundheitswesen bis hin zu Finanzdienstleistern. (rhh)