IBM i bleibt in vielen Unternehmen eine zentrale Plattform für geschäftskritische Prozesse. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Datenschutz, Nachvollziehbarkeit und regulatorische Konformität. Um diesen Erwartungen gerecht zu werden, setzen Organisationen zunehmend auf Compliance-Lösungen, die speziell auf den stabilen und sicherheitsorientierten Charakter der IBM-i-Umgebung abgestimmt sind.
Im Kern unterstützen Compliance-Lösungen dabei, Systemaktivitäten transparent zu machen. Sie sorgen für eine strukturierte Erfassung relevanter Ereignisse und erleichtern es Unternehmen, interne Vorgaben oder gesetzliche Bestimmungen nachzuweisen. Dabei geht es weniger um technische Details einzelner Produkte, sondern um grundlegende Mechanismen zur Dokumentation und Bewertung sicherheitsrelevanter Vorgänge.
Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Klarheit über Zugriffs- und Verantwortungsstrukturen. In vielen IBM-i-Umgebungen haben sich Berechtigungen über Jahre hinweg entwickelt, was die Übersichtlichkeit erschwert. Generische Compliance-Konzepte schaffen hier Ordnung, indem sie regelmäßige Überprüfungen, nachvollziehbare Freigabeprozesse und transparente Rollenmodelle etablieren.
Darüber hinaus unterstützen Compliance-Ansätze auf IBM i dabei, Konfigurations- und Sicherheitsvorgaben konsistent einzuhalten. Sie fördern einen kontinuierlichen Abgleich zwischen definierten Richtlinien und tatsächlichen Systemeinstellungen. Ziel ist es, Abweichungen früh zu erkennen und eine stabile, regelkonforme Systemlandschaft sicherzustellen.
Nicht zuletzt erleichtern Compliance-Strukturen die Vorbereitung auf Audits. Statt manuell Daten zusammenzutragen, profitieren Unternehmen von klar definierten Verfahren und einer dokumentierten Systemhistorie, die externen Prüfern Einblicke in Stabilität und Integrität der Umgebung bietet.
Insgesamt leisten Compliance-Lösungen für IBM i einen wichtigen Beitrag, um Risiken zu reduzieren, Transparenz zu schaffen und die Plattform langfristig auf einem hohen Sicherheits- und Qualitätsniveau zu betreiben – ohne dabei die Besonderheiten der Systemarchitektur aus den Augen zu verlieren.
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