Informieren – Beraten – Fördern, das sind die Aufgaben des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff) und seiner rund 200 Mitarbeitenden, einer österreichweit einzigartigen Einrichtung, die dafür sorgt, dass die Wienerinnen und Wiener bestehende Jobchancen auch wahrnehmen können. Dabei bietet der waff Unterstützung für Beschäftigte wie für Arbeitsuchende.

Mission ArbeitnehmerInnen stark machen

“Mit Qlik können wir Qualifikationsgaps bei Arbeitsuchenden und passende Qualifizierungsmaßnahmen institutionenübergreifend identifizieren und so Wienerinnen und Wiener schneller bzw. besser in Arbeit bringen.” – Heinz Fassl, Projektleiter Applikationsmanagement, waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds.

Turbo für die Informationsbereitstellung

Voraussetzung für eine hohe Reaktionsfähigkeit ist das schnell verfügbare aktuelle Wissen über Arbeitssuchende und ihre jeweilige Qualifikation, verfügbare Qualifikationsmaßnahmen und Stellenangebote. Hier wollte der waff mithilfe einer Business-Intelligence-Lösung den Turbo zünden. „Wir wollten sämtliche relevante Informationen aus verschiedenen Quellen zentral bereitstellen und für flexible Analysen und Reports verknüpfen können“, konkretisiert Heinz Fassl, Projektleiter

„Wir haben in der Vergangenheit einen steigenden Bedarf an genau dieser spontanen Verfügbarkeit von fundierten Informationen festgestellt. Das erfordert entweder jemanden, der sehr vertraut mit allen Insellösungen ist, oder – und das ist die wesentlich effizientere und zukunftsfähigere Variante – eine IT-Lösung, die unkompliziert und auf Knopfdruck Antworten liefern kann.“

Quelle: ROHA Software Support GmbHWichtig war dem waff, eine Lösung zu finden, die von den Mitarbeitenden in den verschiedenen Fachabteilungen eigenständig nutzbar ist, um so einerseits die IT zu entlasten und andererseits die Fachbereiche in die Lage zu versetzen, flexibel und in unterschiedlicher Granularität Informationen genau dann abzurufen, wenn sie benötigt werden. Ausschlaggebend für die Wahl von Qlik als BI-Plattform waren insbesondere die Anbindbarkeit nahezu beliebiger Datenquellen sowie die hohe Analyseflexibilität und Benutzerfreundlichkeit.

Als erfahrenen Qlik-Partner mit Expertise in Projekten für die öffentliche Hand holte sich der waff die ROHA Software Support GmbH an Bord, die sowohl bei der Integration der Lösung und Daten als auch bei der Applikationsentwicklung unterstützte.

Stabile Datenintegration

„Wir haben ganz bewusst den Fokus zunächst auf das Thema Datenintegration gelegt, um über ein stabiles Fundament zu verfügen, das aktuellen und künftigen Analyseanforderungen standhält“, erklärt Heinz Fassl. „Insbesondere musste sichergestellt werden, dass die in verschiedenen Systemen verteilten Daten zu einer Person oder einem Unternehmen alle zentral in Qlik verfügbar sind, um eine Rundumsicht zu gewährleisten.“

Rund zehn Systeme mit Daten zu Menschen, die Förderungen bekommen, und Unternehmen sowie Qualifizierungsangebote wurden fachlich und technisch auf ein Level gehoben und über integrierte Schnittstellen an Qlik angebunden. Dazu gehörten Access-basierte Eigenentwicklungen ebenso wie eine extern entwickelte Individual-Software, etwa für die Förderungsverwaltung innerhalb des Beratungszentrums für Beruf und Weiterbildung, eine Standardsoftware für das E-Recruiting sowie Marketing- und Kommunikationssysteme wie Google Analytics.

Prototypentwicklung binnen drei Monaten

Der waff hat sich hinsichtlich der Applikationen für einen agilen Prototyping-Ansatz entschieden. „Wir sind mit einer Anwendung für einen Bereich mit etwas höherer Komplexität und sowohl externen als auch internen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gestartet, um so die Lösung auf der Applikationsebene auf Herz und Nieren prüfen zu können“, berichtet Heinz Fassl. „Gemeinsam mit ROHA und den fachlich Beteiligten haben wir uns im Wochenturnus zusammengesetzt und an einer Lösung gearbeitet. Dieses Vorgehen war sehr gut, ROHA hat direkt in den Treffen unsere Anforderungen aufgenommen und verstanden, entsprechend schnell ging die Umsetzung. Bereits in der zweiten Woche hatten wir konkrete Ergebnisse, die wir eng am tatsächlichen Bedarf weiterentwickelt haben“, so Heinz Fassl.

Die vollständige Success Story als PDF finden Sie hier.

Quelle: ROHAROHA Software Support GmbH, Ameisgasse 49-51, 1140 Wien, Telefon +43 1 4196700, info@roha.at