Ein neuartiges Verfahren zur Echtzeit-Erkennung von verschlüsselten Daten und einen Air Gapped Recovery Vault hat Zerto vorgestellt. Mit der Echtzeit-Erkennung können Organisationen erste Anzeichen für Datenverschlüsselung identifizieren und so einen möglichen Ransomware-Angriff frühzeitig erkennen und abwehren.

Die Echtzeit-Erkennung von Verschlüsselungs-Anomalien ist ein neues wichtiges Werkzeug für den Schutz vor Ransomware, das nun erstmals mit Zerto 10 verfügbar ist. Die Funktion überwacht und protokolliert die Verschlüsselung während des Datenflusses und kann anomale Verschlüsselungsaktivitäten innerhalb von Minuten erkennen, um Nutzer über verdächtige Aktivitäten zu informieren.

Mit dieser Diagnosefunktion kann ein potenzieller Ransomware-Angriff so früh wie möglich erkannt und der Zeitpunkt des Angriffs genau bestimmt werden. Damit ist eine sekundengenaue Datenwiederherstellung möglich.

Selbst schwerste Ransomware-Szenarien überstehen

Der neue Zerto Cyber Resilience Vault sorgt für eine weitere Sicherheitsebene, die mit dem Echtzeit-Frühwarnsystem kombinierbar ist. Der Vault besteht aus drei zentralen Elementen mit einer dezentralisierten Zero-Trust-Architektur, die eine schnelle Air-Gapped-Recovery erlaubt und die schnellstmögliche Replikation und Erkennung, Isolierung und Sperrung sowie Test und Wiederherstellung sicherstellt.

Zerto 10 enthält zusätzlich eine Zerto Virtual Manager Appliance, die sich schnell und verlässlich als sicherheitsoptimierte virtuelle Appliance implementieren lässt. Die neue Linux-basierte Appliance ersetzt den bisherigen Windows-basierten Zerto Virtual Manager (ZVM). Sie ist noch sicherer und wird mit den regelmäßigen Produktupdates automatisch aktualisiert. Bei einem Upgrade älterer ZVMs können die bestehenden Einstellungen problemlos übernommen werden. (rhh)

Zerto