Die digitale Transformation ermöglicht es Unternehmen, ihre Sicherheitskonzepte um ein vernetztes Zutrittskontrollsystem zu erweitern. Um alle Vorteile dieser Vernetzung nutzen zu können, sollte ein solches System allerdings konsequent auf den Unternehmensbedarf zugeschnitten werden.
Über ein Zutrittskontrollsystem können Unternehmen verschiedene Zutrittsrechte für Mitarbeiter, externe Dienstleister und Besucher definieren und sowohl über die Software als auch über die Hardware sicher umsetzen. Genauso ist eine automatische Vergabe von Zutrittsrechten möglich.
Damit können Unternehmen mehrere Dutzende, hunderte oder auch tausende Zutrittsrechte verwalten. Online-Systeme erlauben eine zentrale Steuerung und Kontrolle – auch für sicherheitsrelevante Bereiche in Banken, in der Forschung und Entwicklung, bei Energieanbietern oder in Bereichen des öffentlichen Lebens.
Steuerung mobil und in Echtzeit
Mit den individuell anpassbaren Zutrittskontrollsystemen realisieren auch große Organisationseinheiten wie Flughäfen, Universitäten und Kliniken Sicherheitskonzepte, die bis ins Detail auf ihre Ansprüche zugeschnitten sind. So lassen sich beispielsweise mit den Terminals und der Software für Zutrittskontrolle Türen und Zugänge großer Gebäude-komplexe über mehrere Kontinente hinweg steuern – mobil und in Echtzeit.
Geht es um hohe Sicherheitsanforderungen, gehört die biometrische Zutrittskontrolle bereits bei vielen Unternehmen zum Standard. So steuern Unternehmen und Organisationen unterschiedlicher Größe vom Multikonzern bis zum Mittelständler mithilfe einer Biometrie-Lösung den Zutritt und die Zeiterfassung. In ein solches System lassen sich je nach Unternehmensbedarf weitere Elemente wie eine systematische Besucherverwaltung, Videoüberwachungs-stationen, die Steuerung von Parkplatz- und Aufzugssystemen und vieles mehr integrieren.
Mehr Sicherheit durch Vernetzung
Hat ein Unternehmen die Zutrittsrechte organisiert, lassen sich diese beispielsweise über Multifunktionsausweise oder auch via Smartphone komfortabel in das Tagesgeschäft integrieren. Updates sind in Echtzeit möglich, sodass ein zeitlich abgelaufener Besucherausweis nach der definierten Endzeit keinen Zutritt mehr gewährt. Ergänzend dazu ermöglicht das Zutrittskontrollsystem einen eigenen Sicherheitsleitstand, der individuell an die gewünschten Gefahren-, Einbruch- und Brandmeldeanlagen gekoppelt werden kann.
Über diesen Sicherheitsleitstand können die Verantwortlichen auf Wunsch konkrete Warnszenarien definieren – beispielsweise das automatische Öffnen von Paniktüren im Brandfall oder die automatische Verriegelung von Sicherheitszonen bei einem Einbruchsversuch. Die Gestaltung erfolgt für jeden Betreiber individuell und lässt sich jederzeit an neue Unternehmensstrukturen anpassen. Bei der Auswahl eines passenden Systems profitieren Unternehmen von der Erfahrung der jeweiligen Berater. (rhh)