Wenn das Online-Business wächst, generieren die Systeme der beteiligten Unternehmen mehr Bestellbestätigungen, Versandinformationen und Rechnungen, kurz: mehr transaktionale E-Mails. Dieses Mehr an E-Mails kann die Reputation der versendenden Unternehmen schwächen. In der Folge landen wichtige Belege und Benachrichtigungen nicht mehr zuverlässig Im Posteingang des Empfängers, sondern im Spamfilter. Das verunsichert Kunden, bremst Prozesse, kostet Vertrauen und verursacht Kosten.
Aktuellen Studien zufolge kommen 20 Prozent der versendeten und erwünschten E-Mails nicht bei den Empfängern an. Nicht zugestellte E-Mails schaden Unternehmen jedoch in doppelter Hinsicht. Eine verringerte Reichweite von Marketing-Kampagnen ist mit Umsatzeinbußen verbunden. So wird etwa das Umsatzpotenzial, das in Deutschland jährlich in Spam-Ordnern landet, auf etwa drei Milliarden Euro geschätzt.
Jedoch entstehen durch eine versehentliche Spam-Klassifizierung nicht nur unmittelbare finanzielle Verluste. Auch die Reputation des Unternehmens und der Marke wird in Mitleidenschaft gezogen, wenn die Versandadresse auf Blacklists erscheint und das Unternehmen als Absender von E-Mails negativ bewertet wird.
„Ob Newsletter, Bestellbestätigung, Passwortänderung oder Statusmeldung, die schnelle Zustellung transaktionaler E-Mails spielt in der Customer Journey eine entscheidende Rolle“, sagt Roland Augustin, Vice President Global Marketing bei Retarus. „Transaktionale E-Mails in großen Mengen kommen aber nur dann bei den Empfängern an, wenn die Reputation des Absenders gleichbleibend hoch ist.“
Leitfaden für eine hohe Zustellrate
Wie sich das erreichen lässt, zeigen die Retarus-Experten für Transactional Email in ihrem Email Deliverability Guide. Der Ratgeber definiert die wichtigsten Begriffe für den E-Mail-Versand, gibt Aufschluss über Ursachen für Spam-Klassifizierungen und erklärt Verfahren wie DKIM und SPF.
Außerdem enthält das zwölfseitige Dokument einen übersichtlichen Leitfaden, wie Unternehmen die Zustellrate ihrer E-Mails ausbauen können, sowie Tipps für eine optimale E-Mail-Gestaltung. Der Guide steht kostenlos zum Download zur Verfügung. (rhh)