Ein Ende der Baustelle ist in Sicht: Bis Ende 2020 möchte die Telekom ihre flächendeckende Migration von ISDN auf All-IP abschließen. Eigenen Aussagen zufolge wurden bereits 20 Millionen Kunden auf All-IP migriert – was einem Anteil von 90 Prozent entspricht. Gerade großen Unternehmen soll die Umstellung allerdings schwerfallen und veraltete ISDN-Technik nach wie vor im Einsatz sein. DirectSIP von Ferrari electronic kann die Migration erleichtern, indem es die Vorteile von All-IP mit der vertrauten Fax-Technologie kombiniert und Dokumente ganz ohne Umwege an den SIP-Trunk oder eine IP-Telefonanlage übermittelt.

Mit der Umstellung auf All-IP verschmelzen Telefonie und IT. Auch das Fax wird in die IP-Welt überführt und damit zu einem echten Dokument mit Metadaten und in Farbe. Üblicherweise sind für die klassische Faxübertragung und -umwandlung an IP-Telefonanlagen Router, Faxkarten oder Mediagateways erforderlich. Dank DirectSIP von Ferrari electronic ist es heute möglich, jegliche Dokumente – also auch Faxnachrichten – direkt zu übertragen. Der Berliner Unified-Communications-Spezialist hat die IP-Umsetzung in die Lösung zum Dokumentenaustausch integriert, so dass Dokumente und Faxe ohne Umwege an den SIP-Trunk oder eine IP-Telefonanlage übermittelt werden. Das sorgt für eine stabile und zuverlässige Übertragung. Dass Hardware-Komponenten oder Fremd-Software überflüssig werden, ist ein weiterer Vorteil.

Mehr Stabilität beim Medienübergang

Im Vergleich zu den bisherigen heterogenen Lösungen wirkt sich der direkte Übertragungsweg positiv auf dessen Zuverlässigkeit und Stabilität in IP-Netzen aus. Mediagateways oder andere Übergangspunkte wirken hingegen als störend, denn jeder Medienübergang – sei es ein zusätzliches Gateway, eine netzwerkfähige CAPI oder sonstige Middleware – kann zu Übertragungsfehlern führen. DirectSIP von Ferrari electronic ermöglicht die direkte Anbindung und Verarbeitung über IP und stellt sicher, dass Dokumente in Form von PDF/A oder e-Rechnungen sowie Faxnachrichten zuverlässiger und stabiler übertragen werden als bei vergleich-baren Lösungen in IP-Umgebungen.

Installation und Konfiguration leicht gemacht

Dass keine Hard- oder sonstige Middleware erforderlich ist, wirkt sich positiv auf die Installation und Konfiguration aus. Der IT-Administrator muss lediglich eine Verbindung zwischen Lösung und Trunk konfigurieren. Darüber hinaus ist die Software weitgehend vorkonfiguriert und auf die Profile der TK-Anlagen vorbereitet. Mit wenigen Klicks wählt der IT-Administrator eine bereitgestellte Vorlage aus. Die hinterlegten Einstellungen übernimmt die Software automatisch. Auch im Supportfall wirkt sich die direkte Anbindung positiv aus, da dank der reduzierten Hard- und Middleware mit einem wesentlich geringeren Zeitaufwand zu rechnen ist.

Fazit

Mit dem Ziel einer zukunftsorientierten Infrastruktur unterstützt Ferrari electronic Unternehmen auf dem Weg zum Dokumentenaustausch der Zukunft – und dass bei voller Abwärtskompatibilität zum herkömmlichen Faxserver. Selbst hybride Dokumente, also von Menschen und Maschinen lesbar, können problemlos übermittelt werden. Damit sind alle Vorbereitungen für eine digitale, rechtssichere Kommunikation im IP-Zeitalter getroffen.

Ferrari electronic