Durch den Einsatz von Robotik und KI erzielt die iNew Suite verbesserte Resultate, die insbesondere junge Entwickler ansprechen. Als Alternative zur Migration auf Standardsoftware und kompletter Neugestaltung, bringt diese Lösung Zeit- und Kostenvorteile in der Entwicklung, bei gleichbleibend hoher Qualität für Browser- und Desktop-Anwendungen.
Die iNew Suite zieht vorrangig Unternehmen in ihren Bann, die den Herausforderungen und Risiken beim Umstieg auf Standardsoftware oder völligen Neuentwicklungen entkommen möchten. Firmen, die den Best-of-Breed-Ansatz verfolgen, um ihre Software-Infrastruktur in sämtlichen Geschäftsbereichen optimal auszurichten, werden durch passgenaue Lösungen der iNew Suite in ihren Hauptsegmenten bedient. So können sie ihre Marktvorteile nicht nur bewahren, sondern weiter ausbauen.
Quelle: ML-Software GmbHDazu stellt die iNew Suite einen strategischen Weg dar, um die Softwareentwicklung und individuellen Unternehmenslösungen technologisch auf den neuesten technischen Stand zu bringen. In diesem Zusammenhang verknüpfen ML-Software als Produktentwickler und die Specific Group (SPG) als Dienstleister ihre Expertisen, die sowohl in der IBM i-Welt, als auch darüber hinaus relevant sind.
Die Partner haben ein Rundumsorglos-Paket geschnürt, das alle iNew-Projektabschnitte von der Evaluierung bis zum Echtbetrieb umfasst. „Gemeinsam bieten wir Unternehmen und Organisationen einen funktionierenden Ausweg aus ihren technologischen und personellen Problemen im IBM i Umfeld.“, erklärt Franz Zahn, Geschäftsführer der Specific Group, die Zusammenarbeit. „Dank eines Teams von über 415 IT-Experten, das die Specific Group beisteuert, können bei angemessener Projektbesetzung die Umsetzungszeiträume weiter verkürzt werden.”
„Mit der iNew Suite eine umfassende Erneuerung der Software und ihrer Entwicklung statt“, betont ML-Geschäftsführer Torsten Klinge. „Dabei fangen wir nicht bei null an und entwickeln jede Programmzeile, Usermaske und jeden Datenzugriff manuell neu, sondern nutzen dafür Robotic, KI und das für die DB2 adaptierte eXpressApp Framework, kurz XAF. So können wir iNew-Projekte mit einem Bruchteil des zeitlichen und finanziellen Aufwandes realisieren, der bei kompletter Neuentwicklung oder Standardsoftwareeinführung mit Customizing oder herkömmlicher Programmierung anfällt.“
Ein wesentlicher Bestandteil der iNew Suite ist der iNew ORM Designer. Mit ihm analysiert man als erstes die DB2-Datenbankstruktur, um daraus ein objekt-relationales Modell zu erstellen. Diese Modellierung wird nach Bedarf überarbeitet, z.B. um aussagekräftige Feldnamen und Langtexte für Tooltipps zu ergänzen, zweckentfremdete Felder zu glätten oder neue und zusammengesetzte Felder außerhalb der DB2 anzulegen.
Die fertige Modellierung bildet die Grundlage für die Phase 2 „Erzeugung der neuen Software auf Basis der bestehenden DB2-Daten“. Hier werden Standardfeatures wie die Navigation innerhalb der Software, das Anzeigen, Bearbeiten, Löschen, Suchen, Filtern, Exportieren von Daten sowie optionale Funktionen wie User-/Rechte-Verwaltung, Dashboards, Reporting, KPIs und vieles mehr hochautomatisiert realisiert.
„Nach Phase 2 verfügt die mit iNew erstellte Software bereits über alle Funktionen zur Datenverarbeitung, schnellen Navigation und den gewählten optionalen Features und bietet damit schon in bester state-of-the-art-Qualität die meisten Funktionen der alten Legacy-Software.“, unterstreicht Torsten Klinge. „Danach folgt die manuelle Implementierung der individuellen Besonderheiten wie Schnittstellen, spezielle Berechnungen und Programmabläufe oder Programmaufrufe auf IBM i.“
Während iNow-Anwendungen den 5250-Datenstrom nutzen und daher die IBM i Programme im Backend aktiv bleiben, arbeiten iNew-Anwendungen nur noch mit den DB2-Daten. Die Legacy-Anwendungen bleiben in beiden Fällen unverändert und können auch weiterhin im Greenscreen genutzt werden. So wird durchgängig die 100prozentige Arbeitsfähigkeit und ein evolutionärer Übergang gewährleistet bis die Altanwendungen abgeschaltet werden.
Vorteile der iNew Suite mit PoC erleben
Unternehmen, die sich von RPG und Co. wegorientieren, beschreiten mit iNew einen risikoarmen Weg hin zur Öffnung für state-of-the-art-Technologien. Sie erhöhen damit ihre Attraktivität für IT-Personal und können aus einem größeren Fachkräfteangebot rekrutieren. Ihre individuelle Business-Software und deren Entwicklung sind wieder auf dem heutigen Stand, was die Arbeitseffizienz der Anwender und Entwickler steigert. Dank des hohen Automatisierungsgrades ist der verbleibende manuelle Aufwand übersichtlich und klar kalkulierbar und mit den bereitgestellten Fachkräften i.d.R. innerhalb von Monaten umgesetzt. Entsprechend schnell amortisieren sich die getätigten Investitionen.
Quelle: ML-Software GmbHZweifeln an der Realisierbarkeit der genannten Vorteile begegnen die Geschäftsführer so: „Uns ist klar, dass unser iNew-Ausweg aus den bekannten Legacy-Problemen für viele IBM i Spezialisten zwar verlockend klingt aber auch zu schön, um wahr zu sein. Doch wer die ML-Software und die Specific Group kennt, der weiß auch, dass wir nichts versprechen, was wir nicht halten. Den Beweis erbringen wir deshalb gern vorab mit einem Proof-of-Concept, das Ungläubigkeit in Überzeugung verwandelt und Entscheidungssicherheit bringt.“
Jana Klinge