Um Geschäftsprozesse zu optimieren und sensible Daten und Dokumente in digitaler Form vor Risiken wie Manipulation zu schützen sowie den langfristigen Beweiswert sicher zu stellen, hat die Helaba (Landesbank Hessen-Thüringen) ihr Projekt “Einführung der elektronischen Signatur” gemeinsam mit secrypt und einem deutschen Vertrauensdienste-Anbieter umgesetzt.
Interne Freigaben werden durch die Signatur der relevanten Dokumente mit fortgeschrittenen personenbezogenen Zertifikaten digital bestätigt. Qualifizierte Zertifkate kommen überall dort zum Einsatz, wo das Schriftformerfordernis gilt. So wird die Unterschrift auf Papierdokumenten, der physische Transport und die Archivierung sowie das Einscannen mehr und mehr abgelöst.
„Mit der Signaturlösung von secrypt können wir nun alle Signaturvarianten komfortabel über ein Tool verwenden“, erklärt Mario Struck, Projektleiter bei der Helaba. „Unserer Sicherheits-Policy wird ebenfalls entsprochen, da die Software dafür sorgt, dass bei der Nutzung von Online-Signatur-Services unsere Dokumenteninhalte nicht an den Signaturprovider übermittelt werden, sondern lediglich anonyme Hashwerte“, so Struck weiter.
Mit den eingesetzten DigiSeal-Produkten werden somit Signaturerzeugung, -verifikation sowie die langfristige Beweiswerterhaltung der elektronischen Daten und Dokumente mit Zeitstempeln komplett umgesetzt.
„Sind digitale Dokumente unverändert? Und wer ist wirklich der Urheber? Die elektronische Signatur ist die Antwort auf diese Fragen und wir freuen uns, die Helaba mit langjähriger Erfahrung und ausgereiften Signatursystemen bei ihrem Digitalisierungsvorhaben zu unterstützen“, so Tatami M. Michalek, Geschäftsführer der secrypt GmbH.
Mit rund 6.100 Mitarbeitern sowie einer Bilanzsumme von 221 Mrd. Euro gehört der Helaba-Konzern zu den führenden Banken am Finanzplatz Frankfurt. Unternehmen, Banken sowie institutionellen Investoren bietet sie umfassende Finanzdienstleistungen aus einer Hand. Die Sparkassen versorgt sie mit hochwertigen, innovativen Finanzprodukten und Dienstleistungen. Als Sparkassenzentralbank in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg ist die Helaba starker Partner für 40 Prozent aller deutschen Sparkassen.
Mit ihrer Tochtergesellschaft Frankfurter Sparkasse ist sie regionaler Marktführer im Retail Banking. Gleichzeitig verfügt sie mit der 1822direkt über ein Standbein im Direktbankengeschäft. Die Landesbausparkasse Hessen-Thüringen als selbstständiger Geschäftsbereich der Helaba nutzt die Sparkassen als Vertriebspartner und ist Marktführer in beiden Bundesländern. Im Rahmen des öffentlichen Förder- und Infrastrukturgeschäfts betreut die WIBank unter dem Dach der Helaba Förderprogramme des Landes Hessen. (rhh)