„Das neue Infektionsschutzgesetz hat das Thema Homeoffice-Pflicht neu durchdacht. Es ist ein wichtiger Schritt, um die immer noch vorherrschende COVID-19-Pandemie einzudämmen und Kontakte durch das Arbeiten im Büro zu vermeiden.
„Laut unser eigenen Untersuchungen wollen sogar 95 Prozent der Befragten die Option auf Remote Work auch danach erhalten“, sagt Peter Martin, Geschäftsführer DACH bei Alight / NGA HR. „Nur eine kleine Minderheit möchte weiterhin dauerhaft im Büro arbeiten. Für Unternehmen gilt es daher, dass sie unabhängiger werden und ihren Mitarbeitern mehr Freiraum geben, zu entscheiden, von welchem Ort aus sie arbeiten.“
Dabei helfen die folgenden Tipps, um eine bessere Mitarbeiterzufriedenheit während des Corona-Homeoffice zu realisieren:
- Mitarbeitern mit Kindern mehr Flexibilität bezüglich der Arbeitszeiträume einräumen: Kindererziehung und Homeschooling erfordern aktuell mehr Aufmerksamkeit von Elternteilen für ihre Kinder und sollten in Absprache mit den Teams und Vorgesetzten beweglicher gestaltet werden. Laut der HR-Studie von Alight / NGA „HR2025: How will you work?“ wünschen sich die Hälfte der Befragten eine Staffelung der Arbeitszeit bei Heimarbeit.
- Gestaltung des Home-Office-Arbeitsplatzes bezuschussen: Viele Mitarbeiter besitzen in ihrer Wohnung keinen geeigneten Platz, um störungsfrei oder ergonomisch ansprechend zu arbeiten. Rückenprobleme und Stress durch ständige Störungen sind der Fall. Arbeitgeber sollten sich hier mit jedem Mitarbeiter austauschen und mitunter die Anschaffung von Büromobiliar finanziell unterstützen.
- Remote-Kultur im Unternehmen etablieren: Aktuell und in Zukunft wird es verstärkt darum gehen, die dezentral agierenden? Teams zu organisieren. Sollten einige Mitarbeiter wieder zurück ins Büro kommen, gilt es, die weiterhin remote arbeitenden Kollegen nicht zu vergessen, sondern durch hybride Strategien wie die Verknüpfung von Meetings vor Ort mit virtuellen Systemen und ihnen gemeinsame Ansätze zum Austausch auch aus der Ferne zu ermöglichen. (rhh)