Die dritte Generation des Modernisierungs- und Entwicklungswerkzeuges für IBM i stellt ML Software mit iNow 3.0 vor.
„Eine echte Modernisierung von IBM i-Anwendungen erfordert viel mehr als nur ein smartes User Interface“, betont Torsten Klinge. Für den Geschäftsführer der ML Software geht es vielmehr darum, „vielfältige Mehrwerte für den Kunden zu schaffen z.B. durch die Integration externer Daten, Soft- und Hardware, durch die Optimierung und Automatisierung von Arbeitsabläufen, durch bedarfsorientierte Clientkonzepte für PC, Browser und Cloud, durch die Entwicklung neuer Funktionalitäten oder vieles andere“.
Die iNow-Technologie biete alles, was für eine solche, zukunftssichere Modernisierung und Weiterentwicklung benötigt werde. „Mit dem Verzicht auf die einschränkende Bezeichnung ‚UI‘ soll dieses breite Leistungsspektrum von iNow 3.0 auch im Namen zum Ausdruck kommen“, klärt Klinge auf. Generell bringt iNow 3.0 deutliche Verbesserungen beim Look & Feel und der Performance der modernisierten Clients. Die intuitive Bedienung ist für neue Anwender selbsterklärend und gehe laut Klinge auch langjährigen Greenscreen-Nutzern sehr schnell in Fleisch und Blut über.
Durch die Aktualisierung der technischen Basis, die auf die jeweils neueste Windows-, .NET- und Compilerversion umgestellt wurde, kommen mit iNow 3.0 die aktuellsten Komponenten zum Einsatz, es stehen noch mehr Layout-Schemata zur Auswahl und der Bildschirmaufbau wurde beschleunigt. Außerdem erlauben vielfältige Docking-Möglichkeiten eine optimale Bildschirmaufteilung und Informationsdarstellung. Die Anwender können sogar eigene Designanpassungen vornehmen und als individuelle Layouts abspeichern und wieder laden.
Vorteile für die Entwickler
Der Ad-hoc-Automatisierungsgrad bei der UI-Erzeugung ist mit iNow 3.0 auf im Schnitt 65 bis 85 Prozet angestiegen, d.h. bis zu 85 Prozent der Anwendung funktionieren sofort mit dem automatisiert erzeugten iNow-Client. Durch projektspezifische Anpassungen der intelligenten Algorithmen lässt sich der Automatisierungsgrad auf bis zu 100 Prozent erhöhen. Der manuelle Aufwand bis zur Einsatzfähigkeit der ersten, modernisierten iNow-Clients wird so minimiert. Die Entwickler können sich daher schnell auf die Schaffung echten Mehrwerts konzentrieren, anstatt Designarbeit zur leisten.
Verbesserungen im Editor und Debugger erleichtern und beschleunigen dabei die tägliche Arbeit. Das gilt ebenso für die erweiterten Low-Code-Funktionalitäten, mit denen Design und Funktionsumfang der iNow-Clients schnell und einfach angepasst werden. Da dies ohne Programmierung möglich ist, können auch Nicht-Programmierer diese Aufgaben übernehmen.
Die erweiterte Unterstützung der Robotic Process Automation (RPA) vereinfacht die Optimierung von Arbeitsabläufen. Das Navigieren durch eine Vielzahl von 5250-Screens zum Sammeln oder Ausfüllen von Informationen können „Softwareroboter“ automatisiert übernehmen. Sie entlasten damit Anwender von wiederkehrenden Arbeitsgängen, reduzieren Fehler und sorgen für eine schnellere Abarbeitung.
Die Integrationsmöglichkeiten für Daten, Dokumente, Soft- und Hardware unterstützen in iNow 3.0 nun auch die Einbindung von Web-Applikation sowie die Verwendung von SQL-basierten Nachschlagefunktionen für DB2- und Fremd-Datenbanken. Gerade bei der Vielzahl heterogener IT-Landschaften wird so das effiziente Zusammenspiel unterschiedlicher Systeme verbessert.
Verfügbarkeit & Testversion
Als offiziellen Verkaufsstart für iNow 3.0 nennt Hersteller ML-Software Anfang April 2022. Doch schon vorher können Unternehmen und Organisationen die iNow-Modernisierung an Ihren eigenen IBM i-Anwendungen kostenfrei testen. Termine können per eMail an info@ml-software.com ab sofort vereinbart werden. (rhh)