Bereits 1928 gründete Andreas Schmid die namensgleiche Spedition Andreas Schmid. Seitdem entwickelte sich das Unternehmen zum Servicefu?hrer in der Logistik und IT. Geschuldet ist dies nicht zuletzt dem jahrelangen Anspruch des Logistikspezialisten, den Erfolg seiner Kunden überall auf der Welt durch innovative, maßgeschneiderte Logistiklösungen nachhaltig sicherzustellen.
Um diesem gerecht zu werden, führte der Komplettanbieter von integrierten Logistiklösungen das Lagerführungssystem LFS ein und befindet sich damit weiter auf Erfolgskurs. „Die Entscheidung für das Lagerführungssystem LFS fiel vor allem aufgrund der Innovationskraft der EPG“, sagt Daniel Grimpe, Projektmanager bei Andreas Schmid. „LFS überzeugt durch hohe Flexibilität, Modularität und Innovation. Diese Eigenschaften sind für unser Geschäft entscheidend. Wir möchten die Digitalisierung vorantreiben und auf modernste Technologien setzen, um für unsere Kunden zukunftsorientierte Dienstleistungen erbringen zu können.“
Das Lager des Standortes Gersthofen verfügt über 275.000 m² Lagerfläche und ermöglicht in Durchlaufregalen, Fachbodenregalen oder Hochregalen eine Palettenkapazität von 170.000 Stellplätzen. Ziel ist es, durch den Einsatz von LFS eine deutlich höhere Bestandssicherheit zu erlangen. Außerdem erhofft sich der Logistikspezialist eine Entlastung seiner Mitarbeiter und damit auch eine Effizienz- und Qualitätssteigerung.
„Vor der Einführung von LFS führten wir viele Prozesse auf operativer Ebene manuell aus. Papierlisten wurden beispielsweise aufwendig vorbereitet, sortiert und bereitgestellt. Unsere Lagermitarbeiter kommissionierten daraufhin papierbasiert und ohne Scanner. Der gesamte Prozess war für unsere Beschäftigten sehr zeitaufwendig und mit viel Verantwortung verbunden“, erklärt Daniel Grimpe.
Nie wieder Papierlisten sortieren
LFS setzt dem Einsatz von Papierlisten ein Ende. Der Wareneingang erfolgt bei Andreas Schmid Kontrakt Logistik in der Regel über Seecontainer- oder Overland-Transporte. Die Paletten werden über LFS abgefertigt, gelabelt und einem eindeutigen Lagerplatz zugewiesen. Kommt es durch einen Auftrag zur Auslagerung, erfolgen die Kommissionierung und die damit verbundene Datenerfassung über Barcodescanner.
Im Anschluss wird die Ware durch LFS an den richtigen Packplatz gebracht, um sie für den finalen Versand vorzubereiten. Durch das LFS-Cockpit hat jeder Mitarbeiter zu jeder Zeit einen genauen Überblick über all diese logistischen Prozesse oder eingehenden Aufträge.
Die erhöhte Bestandssicherheit durch LFS wird außerdem durch die Nulldurchgangsinventur realisiert. Sobald ein Lagerplatz leer ist, fordert LFS den jeweiligen Lagermitarbeiter auf, dies mittels Scanner digital zu bestätigen. Durch diese permanente Platzinventur ermöglicht LFS einen fortlaufenden Überblick über den aktuellen Lagerbestand. Außerdem vereinfacht dies die intralogistische Bestandsaufnahme zu einem bestimmten Stichtag.
„Mit der EPG haben wir einen Partner gefunden, mit dem wir langfristig zusammenarbeiten möchten“, sagt Daniel Grimpe. „Für die Zukunft planen wir, neben dem kürzlich in Betrieb gegangenen International Shipping System (ISS) sukzessive weitere Features der EPG einzusetzen.“ ISS ist bei dem Logistikspezialisten zeitgleich mit dem Lagerführungssystem LFS in Betrieb gegangen und sorgt für die gesamte Abwicklung der Versandlogistik – einfach, effizient und stets nach den aktuellen Vorgaben von KEP- und Speditionsdienstleistern. (rhh)