In diesem Jahr – ab dem August 2023 – blickt die ML-Software GmbH auf 30 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Eine lange Historie, die nur etwa die Hälfte aller in Deutschland gegründeten Unternehmen überhaupt erreicht.

Bei ihrer Gründung durch Alfred Lamm und Volker Peters im August 1993 lag der Unternehmensfokus auf dem vom heutigen Geschäftsführer Torsten Klinge entwickelten Programmiersystem ML4 Windows – der vierten Version der „Model Language“, die namensgebend für das Unternehmen war.

Dieses objektorientierte und Windows-basierte Entwicklungswerkzeug löste damals das zeichenorientierte und DOS-basierte ML3 ab. Kunden wie der Flughafen Frankfurt (heute: Fraport), Kawasaki, Motip Dupli (heute: European Aerosols GmbH) und Tele Columbus nutzen es zum Teil noch heute, um damit ihre individuellen Businesslösungen besonders leistungsfähig und zeitsparend zu entwickeln.

Innovative Werkzeuge für eine effiziente und hochwertige Softwareentwicklung zu schaffen, zieht sich wie ein roter Faden durch die 30-jährige ML-Geschichte. Mit dem 1996 entwickelten ML4 GUI für AS/400 legte das Unternehmen den Grundstein für die schnelle Modernisierung und Weiterentwicklung von Greenscreen-Anwendungen und unterstützte seine Kunden beim Wechsel von einer zeichenorientierten zu einer grafischen Bedienoberfläche.

Mit iGUI, iNext und iNow brachte ML immer leistungsfähigere Werkzeuge für diese Modernisierung, Neu- und Weiterentwicklung sowie Integration von AS/400-, System i-, i5-, iSeries- und IBM i Anwendungen auf den Markt. Sie etablierte sich als eine der führendsten Spezialistinnen auf diesem Gebiet. Softwarehäuser und Endkunden wie z.B. Adelholzener, Bison, Comarch, Hörmann und Sanetta nutzen teilweise seit Jahrzehnten die ML-Technologien für ihre Softwarelösungen.

Ausblick in die Zukunft

„Anders als vor 30 Jahren hinterfragen heute immer mehr Unternehmen ihre IBM i Softwareentwicklung wegen technologischer und personeller Probleme. “, stellt ML-Geschäftsführer Torsten Klinge fest. „Aus diesem Engpass bieten wir jetzt mit iNew einen neuen Ausweg. Er liefert hochwertige und maßgeschneiderte Software deutlich schneller, kostengünstiger und risikoärmer als dies mit Standardsoftware oder Neuentwicklung auf der grünen Wiese möglich wäre.“

ML nutzt im neuen iNew unter anderem KI, Robotic und Business-Frameworks zur automatisierten Softwareentwicklung auf Basis vorhandener DB2-Daten. So entstehen Unternehmenslösungen auf dem neuesten technologischen Stand mit Entwicklungstechnologien, für die Fachkräfte leichter verfügbar sind, verspricht Klinge. (rhh)

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