Mit einer Always-on-Automatisierung wird die Ausfallsicherheit von Services verbessert und die Konsistenz bei der Reaktion auf IT-Routineanfragen erhöht, sodass sich die IT-Teams auf die Geschäftswertsteigerung statt auf die Wartung konzentrieren können.

Mit Event-Driven Ansible bringt Red Hat eine skalierbare und resiliente Lösung ins Spiel, die die Möglichkeiten von Unternehmen erweitert, eine Automatisierungsstrategie in einer Hybrid-Cloud-Umgebung umzusetzen. Event-Driven Ansible ist als Teil von Ansible Automation Platform 2.4 verfügbar und steigert den Wert bestehender IT-Investitionen im gesamten Unternehmen. IT-Teams können damit mehr Innovationen realisieren, ohne die in modernen IT-Umgebungen erforderliche Servicequalität oder Reaktionszeit zu beeinträchtigen.

In einer von Red Hat in Auftrag gegebenen Studie von 451 Research heißt es, dass ereignisgesteuerte Automatisierungsplattformen „die mit Fehlern oder einer Verschlechterung der IT-Infrastruktur verbundenen Risiken reduzieren, knappe IT-Ressourcen schonen und Return on Investments in hybriden IT-Architekturen erhöhen. Sie können IT-Fachleuten Freiräume verschaffen, um sich auf die Entwicklung von Logik zu konzentrieren, die Anwendungsqualität zu verbessern und die Bereitstellung geschäftskritischer Anwendungen zu beschleunigen“. Darüber hinaus „ermöglicht es die ereignisgesteuerte Technologie den Unternehmen, Veränderungen, Risiken oder Chancen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren sowie letztlich neue Wettbewerbsvorteile in ihren digitalen Geschäftsabläufen aufzubauen“.

Event-Driven Ansible verbindet Observability-Tools für Infrastrukturen und Anwendungen mit der Ansible-Automatisierung. Wenn Event-Driven Ansible Events von Drittanbieter-Tools empfängt, bestimmt es die nächsten Schritte und handelt automatisch. Dabei können IT-Teams im Voraus Regeln definieren, die automatische Aktionen auf Situationen wie nicht reagierende Systemprozesse oder unberechtigte Zugriffsanfragen auslösen. Wenn die Bedingungen erfüllt sind und ein Event eintritt, wird die gewünschte Aktion automatisch über Ansible Playbooks oder direkte Ausführungsmodule initiiert, wobei mehrere Ereignisse zu komplexeren Automatisierungsaktionen verkettet werden können.

Event-Driven Ansible ermöglicht eine konsistente Reaktion im Zusammenhang mit IT-Management-Aufgaben, von der Verwaltung dynamischer Cloud-nativer Umgebungen bis hin zur automatischen Behebung potenzieller Serviceunterbrechungen wie Systemausfällen oder Sicherheitswarnungen. Darüber hinaus entlastet Ansible von manuellen, fehleranfälligen und arbeitsintensiven Routinetätigkeiten wie dem Zurücksetzen von Passwörtern, der Anpassung von Rechen- und Speicherkapazitäten, dem Erweitern von Service-Tickets, der Behebung von Konfigurationsabweichungen oder der Durchführung von Backups bei bestimmten Änderungen.

Zum einen können sich die Mitarbeitenden so auf andere Prioritäten konzentrieren. Zum anderen kann dadurch auch vorhandenes Wissen für neue Teammitglieder kodifiziert werden, sodass sie auf zuverlässige Informationen zugreifen und diese nutzen können. Das Always-on-Tool verringert überdies die Herausforderungen bei der Einstellung neuer Mitarbeiter.

Als Teil der branchenführenden Ansible Automation Platform können Unternehmen Event-Driven Ansible nutzen, um schneller mit der Automatisierung von Day-0-, Day-1- und Day-2-Operationen in der Hybrid Cloud zu beginnen. Auf Basis einer zentralen Automatisierungsplattform ist es möglich, sowohl eine manuelle als auch eine automatisch initiierte Automatisierung in jeder Umgebung umzusetzen – von einer traditionellen Hardware- und Netzwerkinfrastruktur bis hin zu einer Cloud- und Edge-Architektur. Event-Driven Ansible erweitert die Automatisierung auf diese neuen Szenarien und stützt sich dabei auf vertraute Automatisierungskonzepte innerhalb von Ansible Rulebooks, um automatisierte Reaktionen zu steuern. (rhh)

Red Hat