Was Ralf Dannemann von IBM bereits im April auf der POW3R digital bekannt gab, ist nun auch offiziell: IBM Power S1012 kommt am 14. Juni. Es handelt sich um den kleinsten Power-Server jemals. Er soll bis zu dreimal mehr Performance per core als der Vorgänger S812 mitbringen und den schmalsten Preis in der gesamten Power-Familie aufweisen. Der auf dem POWER10-Prozessor basierende Server kommt als Single Socket mit halber Rack-Breite daher und ist in 2U-Rack oder Tower Desk verfügbar.

IBM geht es laut der Pressemeldung vor allem um zwei Dinge:

  • Ermöglichung von AI Inferencing at the Edge
    • Durch den Einsatz von Power S1012 at the edge können Kunden KI-Inferencing am Point of data ausführen, wodurch Datenübertragungen entfallen.
    • Jeder Power S1012 enthält MMAs pro Kern zur Unterstützung von KI-Inferencing.
    • Die transparente Speicherverschlüsselung mit Power10 sichert die Daten in und aus den lokal ausgeführten KI-Modellen und verhindert so Datenlecks.
    • Der S1012 mit seinen fortschrittlichen Remote-Management-Funktionen ermöglicht Unternehmen die effiziente Verwaltung und Überwachung ihrer IT-Umgebungen aus der Ferne
  • Reduzierung des IT Footprints und Steigerung der Core Performance für AIX und IBM i Kunden:
    • Für kleine bis mittelgroße IBM i-Kunden bietet der Power S1012 einen Weg zur neuesten Power10-Prozessor-basierten Technologie.
    • Erhältlich mit 1, 4 oder 8 Prozessorkernen zur Verbesserung der IT-Wirtschaftlichkeit und -Effizienz.
    • Das halbbreite Power S1012-Design reduziert den Platzbedarf für die IT eines Kunden um bis zu 75 % im Vergleich zum Power S1014-Rackserver mit 4 Höheneinheiten.
    • Der S1012 ermöglicht die Konvergenz von Anwendungen und IT-Management mit der Option, einen Server für die Produktion zu verwenden, während der andere eine virtuelle Hardware-Management-Konsole (vHMC) hostet oder für Entwicklung, Tests oder Hochverfügbarkeit genutzt werden kann.

IBM Power Expert Care soll die Möglichkeit bieten, Services und Support über einen abgestuften Ansatz gleich mitzubestellen. So sollen Kunden ein optimales Maß an Support für die geschäftskritischen Anforderungen ihrer IT-Infrastruktur erhalten können, wobei die Optionen je nach Support-Stufe eine Abdeckung von 3 bis 5 Jahren umfassen. Darüber hinaus sind je nach Kundenbedarf optionale, verbindliche Service-Levels verfügbar, die weitere Anpassungen und Unterstützung bieten.

Wir sprachen mit Peter Kindiger von TD Synnex Germany. Laut Sales Manual von IBM geht es in Deutschland ab dem 16. Juni los. Er meint: „Der Einstieg in die Power-Familie ist so noch erschwinglicher und attraktiver geworden. Sei es IBM i, Linux oder AIX – wir sind nun absolut konkurrenzfähig unterwegs.“

Quelle: TD Synnex Germany

Peter Kindiger, TD Synnex Germany

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[msch]