Der „vollständige Support“ bei Software-Modernisierungsprojekten im IBM i-Umfeld gilt als Garant für gelungene Modernisierungsprojekte. Mit Torsten Klinge, Geschäftsführer ML-Software GmbH, Jörg Hamacher, Geschäftsführer der S.M.Hartmann GmbH, Andreas Strietholt, Geschäftsführer Task Force IT-Consulting GmbH und Josef Grünbichler, Geschäftsführer der Toolmaker Advanced Efficiency GmbH, haben dazu vier Experten ihre Einschätzung gegeben.
„Modernisierungsprojekte sind so individuell wie die jeweiligen IBM i-Anwendungen und Unternehmen selbst“, erklärt Torsten Klinge, Geschäftsführer der ML-Software GmbH. „Umfang und Art der Unterstützung durch die ML Software als Modernisierungsanbieter richten sich deshalb nach den Kundenanforderungen. Dafür bieten wir zu unseren Modernisierungstechnologien eine vollständige Supportpalette, aus der jeder Kunde sein maßgeschneidertes Paket zusammenstellt.“
Das könnte vorbereitende Arbeiten wie Analyse, Beratung, Planung aber auch unterstützende Tätigkeiten wie Projektsteuerung, Prototyping, Entwicklung und Programmierung umfassen, so Klinge weiter. Produkt- und Programmierschulungen, Wartungs- und Hotlineservice komplettieren nach seiner Aussage das ML-Supportangebot.
„Gerade Modernisierungsprojekte erfordern umfangreiche Cross-Over-Skills“, berichtet Klinge aus seiner Praxis. „Diese Spezialkenntnisse haben die ML-Experten in den vergangenen 25 Jahren mit Hunderten Kundenprojekten aufgebaut. Auf diesen Wissens-Pool zurückgreifen zu können, bedeutet für unserer Kunden, dass sie ihre Modernisierungsprojekte zielgerichteter, effizienter und schneller realisieren.“
Flexibel können sich Unternehmen so qualifizierte Unterstützung wahlweise nur für die Startphase, über das gesamte Projekt oder zeitlich begrenzt bei Engpässen holen, wie Klinge betont. „Nach Bedarf werden dann die unternehmensinternen Kompetenzen durch Schulungen, projektbegleitendes Consulting und Programmierunterstützung ausgebaut, um die Modernisierung und Weiterentwicklung auch in Eigenregie fortzusetzen.“
Doch nicht nur der Umfang, sondern auch die hohe Qualität und Reaktionsschnelligkeit zeichne den Support der ML-Software aus, wie Klinge ergänzt: „Anders als der deutsche Wettbewerb sind wir der Hersteller unserer Modernisierungswerkzeugen und -technologien und vertreiben keine Fremdprodukte. Mit diesem Wissen aus erster Hand, direkten Gestaltungsmöglichkeiten in unseren Produkten und den kurzen Kommunikationswegen lösen wir selbst die komplexesten Aufgaben unserer Kunden kompetent und schnell.“
Das Aufwandargument ist für Josef Grünbichler entscheidend: „Es muss jedem Entwickler klar sein, dass ein unvollständiger Support aus verschiedenen Quellen bzw. Lieferanten zu erheblichen Verzögerungen und Mehraufwand führen kann“, führt der Geschäftsführer der Toolmaker Advanced Efficiency GmbH aus. „Wer also auf verschiedene Werkzeuge und Methoden setzt, muss selbst dafür sorgen, dass diese Komponenten fehlerfrei funktionieren und mit den Komponenten aus anderen Quellen nahtlos interagieren. Damit muss man sich in der Regel nicht herumschlagen, wenn man den ‚vollständigen Support‘ aus einer Hand nimmt. IBM i-Anwender legen aus meiner Erfahrung großen Wert darauf, dass sie für ein bestimmtes Themenfeld nur einen Ansprechpartner haben.“
Orchestrierung der Tools
Mit dem Zusammenspiel von Tools kommt zusätzlich Komplexität in die Gleichung, wie der Geschäftsführer Task Force IT-Consulting GmbH, Andreas Strietholt, argumentiert: „Wenn man heute noch ohne die Integration moderner Werkzeuge zur Installation von Software arbeitet, dann lässt sich ein vollständiger Support nur sehr schwer und sehr aufwändig realisieren. Hat man Produkte zur Analyse von komplexen Zusammenhängen zur Hand, dann lassen sich diese Prozesse auch sehr schnell auflösen und man versteht die Anwendung. Nur so ist man in der eleganten Lage, einen vollständigen Support zu gewährleisten.“
Ein Plädoyer für den „homogenen Support“ kommt von Jörg Hamacher. Der Geschäftsführer der S.M.Hartmann GmbH, betont, dass der Support immer so homogen wie nur möglich sein sollte. „Die Frage sollte auch nie lauten: ‚welche Tools bzw. welche Partner brauche ich für die Modernisierung‘ – sondern nur ‚mit welchem Tool bzw. welchem Partner erreiche ich mein Ziel‘. Ein einziges Tool wie Visual LANSA , das aus einem Guss alle Aspekte der Modernisierung und der modernen Anwendungsentwicklung berücksichtigt und zugleich alle Möglichkeiten und Fähigkeiten der IBM i gewinnbringend nutzt, lässt keine Wünsche offen.“
Es biete den kompletten Support im Modernisierungsumfeld, steigere Effizienz und Erfolgschancen und minimiere falsche Entscheidungen und Fehlerquoten. „In Verbindung mit einem Partner wie SMH ergibt sich so die Basis für erfolgreiche und nachhaltige Modernisierung der IBM i-Anwendung“, fügt Hamacher noch an.
Ein „vollständiger Support“ dürfe aber nie heißen, vom Anbieter abhängig zu sein, gibt sich Hamacher überzeugt: „Guter Support befähigt zur Eigeninitiative und steht bei Bedarf unterstützend zur Seite – bei allen Prozesse der Modernisierung von der Analyse über Konzeption bis hin zur Umsetzung und Programmierung.“
(rhh)