Viele Entscheider im Mittelstand tun sich noch immer schwer, ihr ERP-System auf den Cloud-Betrieb umzustellen. Individuelle Fragen in Bezug auf Sicherheit, Kontrolle und Kosten lassen manche noch zögern, sich konkret mit ERP aus der Cloud auseinanderzusetzen. Dabei spricht einiges dafür, dass sich mittelständische Unternehmen für ein „ERP aus der Cloud“ begeistern.

Das Thema „Individuelle Anpassungen“ git als ein wichtiger Punkt beim ERP-Einsatz. Daher sollten sich beim Umzug in die Cloud betriebsspezifische Erweiterungen am ERP-Standardsystem problemlos übernehmen lassen. Das erlaubt es, Geschäftsprozesse im Unternehmen adäquat abzubilden. Zudem lässt sich ERP aus der Cloud meist schneller implementieren als eine On-Premises-Lösung, da es auf einer vorhandenen Infrastruktur aufbaut.

Viele Mittelständler möchten die Cloud zunächst testen, bevor alle Bereiche des ERP-Systems umziehen. Hat der Anbieter verschiedene Betriebsmodelle im Portfolio ist das kein Problem: Von der gehosteten Private Cloud, über ein SaaS-Mietmodell inklusive Software-Lizenzen oder ein Implementation Hosting, bis hin zum kombinierten Cloud- und On-Premises-Betrieb im eigenen Rechenzentrum gibt es für jedes Unternehmen die passende Variante.

Garantierte Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit

In modernen mittelständischen Unternehmen spielen Hochverfügbarkeit und Datensicherheit eine zentrale Rolle. Deshalb ist bei ERP aus der Cloud neben einer hohen Performance der Anwendungen auch die Ausfallsicherheit gewährleistet. Voraussetzung sind entsprechende SLAs (Service Level Agreements), die selbst im Schadensfall die schnelle Verfügbarkeit der Daten gewährleisten.

IT-Sicherheit ist ein klares Argument für die Cloud-Lösung, denn die Sicherheitsbedrohungen werden von Jahr zu Jahr komplexer. Vor allem kleine mittelständische Unternehmen können in vielen Fällen das notwendige hohe Sicherheitslevel nicht im Eigenbetrieb leisten – im Gegensatz zu den IT-Spezialisten der Cloudanbieter. Sie sorgen in full-time für Daten- und Serversicherheit und setzen rechtliche Vorgaben korrekt um.

Datenschutzkonformes Arbeiten

Cloud Computing made in Germany ist die erste Wahl für den deutschen Mittelstand. Denn die Datenverarbeitung erfolgt in zertifizierten Hochsicherheitsrechenzentren auf deutschem Boden. Das gewährleistet, dass alle gültigen Datenschutzbestimmungen der EU und Deutschlands eingehalten werden.

Der Wegfall hoher Anfangsinvestitionen in Lizenzen und Hardware bringt dem Mittelstand einen deutlichen Liquiditätsvorteil. Denn die Kosten für ERP aus der Cloud verteilen sich auf den kompletten Nutzungszeitraum. Damit unterliegen sie nicht der Abschreibungspflicht und die stetige Erneuerung der IT-Infrastruktur wird gleichzeitig über die laufenden Kosten abgedeckt.

Mobility dank dezentraler Strukturen

Flexible Arbeitszeitmodelle und die hohen Anforderungen an die Mobilität der Mitarbeiter lassen sich mit einer Cloudlösung optimal abbilden. Ob wechselnde Standorte oder Homeoffice gefragt sind, über die Cloud ist das komplette ERP-System ortsunabhängig nutzbar.

ERP aus der Cloud entlastet die IT-Ressourcen von Mittelständlern, da Monitoring und Wartung der Infrastruktur über den Provider abgewickelt werden. Zudem erfolgen laufende Updates und Patching der ERP-Anwendung beim SaaS-Modell über den Cloudanbieter. So schafft der Mittelstand mehr Kapazitäten für strategische Aufgaben wie IIoT, Industrie 4.0, Machine Learning und KI – mit Fokus auf Innovationsentwicklung und Produktion. (rhh)

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