IBM i feierte sein 35-jähriges Bestehen und bleibt auch im Jahr 2023 ein Favorit für viele Unternehmen. Dabei wird IBM i auch in Zukunft eine führende Rolle im Bereich Business Computing spielen und Unternehmen in die Lage versetzen, neue Technologien zu nutzen, Innovationen voranzutreiben und ihre strategischen Ziele zu erreichen.

Eine aktuelle Studie von Comarch und IDC zeigt, wie IBM Power heute und in Zukunft von Unternehmen eingesetzt wird. Dazu wurden mehr als 200 Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt, welche die IBM Power Plattformen (IBM i bzw. IBM AS/400) nutzen. Die Leiter von IT-Abteilungen und andere IT-Entscheider geben dabei detaillierte Einblicke in ihre Anwendungen, Strukturen, Partnerschaften und Pläne rund um IBM Power.

Anwendungen auf IBM Power

Quelle: ComarchDie Umfrage zeigt, dass die IBM Power-Plattform nach wie vor für die wichtigsten Geschäftsanwendungen wie ERP (47,5 Prozent), Datenbanken und Analysen (31,2 Prozent) oder andere geschäftskritische Systeme (z. B. Buchhaltungsanwendungen oder HR-Anwendungen – insgesamt 46 Prozent der Fälle) verwendet wird. Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) bringt auf dieser Plattform auch Test- und Entwicklungsumgebungen für diese Workloads unter.

Dabei gibt die Studie zudem Aufschluss über die Einstellung der Unternehmen zum Servicemodell: 80,2 Prozent der befragten Unternehmen geben an, einen Teil ihrer IBM Power-Workloads in die Cloud oder einen zu externen Service-Anbieter migriert zu haben. Von den verbleibenden 19,8 Prozent, die noch nichts migriert haben, hat die überwiegende Mehrheit (82,5 Prozent) Pläne, dies in naher Zukunft zu tun und die anderen Unternehmen möchten zumindest mehr über die Möglichkeiten erfahren, IBM Power Workloads in die Cloud zu migrieren.

Outsourcing für IBM-Power-Anwender

Quelle: Comarch20,3 Prozent der befragten Unternehmen haben Verträge über vollständiges Outsourcing, und zusätzlich haben 32,2 Prozent Outsourcing-Verträge, die von ihren eigenen Administratoren unterstützt werden. Insgesamt arbeiten also mehr als die Hälfte der Unternehmen (47 Prozent davon gehören zu Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern) auf der Grundlage eines Outsourcing-Vertrags mit einem externen Anbieter zusammen. (rhh)

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