Die technologischen Entwicklungen verändern grundlegend die Rahmenbedingungen der Information, Kommunikation und Zusammenarbeit. Unternehmen arbeiten branchenübergreifend an der Transformation ihrer Prozesse. Digitalisierung ist ein Muss für jedes Unternehmen. Daher suchen viele Betriebe aus unterschiedlichsten Branchen mit ihrem spezialisierten Wissen und ausgeklügelten Produkten Antworten für „ihre“ Digitalisierung.

Bei Digitalisierungsprojekten wird häufig zu kurz gegriffen: Oft suchen die Verantwortlichen nicht nach ganzheitlichen Antworten, sondern setzen in Unkenntnis auf eine Vielzahl von Teillösungen für einzelne Aufgabenstellungen. Bei der über die Jahre angesammelten Fülle und Komplexität der Unternehmens-IT und der Shopfloor-IT (Logistik und Produktionssysteme) ist die Integration eines zusätzlichen Werkzeugsammelsuriums in der Cloud alles andere als ein einfaches Vergnügen.

Komplexität hochintegriert beherrschbar gemacht

Somit geraten Unternehmen im Zuge ihrer Digitalisierungsversuche immer wieder auf den falschen Weg: Schon die schiere Themenmenge überfordert oft. Zusätzliche Inselanwendungen gesellen sich zu den bereits bestehenden Datensilos und erschweren den Fortschritt.

Die Digitalisierung eines Unternehmens ist nicht mit einem Lichtschalter vergleichbar, den man schnell an- und ausknipsen kann. Vielmehr handelt es sich um einen Prozess, der systematisch und kontinuierlich beschritten werden muss. Mit anderen Worten: Digitalisierung erfordert eine konsequent ausgerichtete Vernetzung von Systemen zu einem Wissensspeicher, der entstandene Datensilos aufbricht und Informationen zwischen den bisherigen Inselsystemen fließen lässt. Nur so können die in Ihrem Unternehmen schlafenden Datenschätze erfolgreich geborgen werden.

Abhängigkeiten und Grenzen: Nein, danke!

Für Unternehmen mit einer komplexen Prozessstruktur ist der Schritt zu einer Cloud-Lösung alles andere als trivial. Wenn mittelständische Unternehmen auch weiterhin das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden wollen, müssen sie ihre Geschäftsmodelle und -prozesse digitalisieren – das steht außer Frage. Oft hören sie an dieser Stelle: „Das geht nur in der Cloud.“ So pauschal ist das Unsinn: Komplexe Unternehmensprozesse sind nicht mit Einzelanwendungen zu lösen.

Neben Komplexitätsherausforderungen drohen Vielfach-Abhängigkeiten, die unter dem Begriff „Multi-Cloud“ als Mittel der Risikominimierung lanciert werden. Es sind Lösungen gefragt, die Unternehmer in ihrer Gestaltungsfreiheit nicht einschränken. Wie bisher müssen unternehmensspezifische Werkzeuge – frei von Grenzen – konfiguriert werden, um Wettbewerbsvorteile ohne Gleichschaltung auszuschöpfen.

Selbstbestimmung ohne Kompromisse, Grenzen und Abhängigkeiten

Die richtige Lösung muss sich an den An- und Herausforderungen Ihres Unternehmens ausrichten. Es geht um Ihre Digitalisierung – geben Sie sich nicht mit Kompromissen zufrieden. Was Sie stark macht ist individuell. Schützen Sie Ihre Ideen und Ihren Vorteil mit dem entsprechend spezifischen Werkzeug. Passgenaue Gestaltung entsprechend Ihrer individuellen Anforderungen lautet die Devise.

Mit dem entsprechenden digitalen Werkzeug können Sie an beliebiger Stelle mit der Digitalisierung Ihres Unternehmens starten und schrittweise in Ihre Gesamtlösung wachsen. Greifen Sie hierbei auf Best Practices zurück oder modellieren Sie von Grund auf selbst: Ihre IoT-Umgebung, Ihr Dokumentenmanagement, Ihre Automatisierung, Ihre Integrationsanforderungen und Ihre Apps!

Intelligente und kontextsensitive Unterstützung

Die richtige digitale Plattform ermöglicht es auch in komplexen Umgebungen, alle Datenarten aufzunehmen und zusammenzuführen. Dabei ist es entscheidend, dass die Nutzung sämtlicher Informationen spielend einfach möglich ist. Hier kann Künstliche Intelligenz (KI) einen entscheidenden Beitrag leisten: Mit Hilfe von KI-getriebener Technologie können Informationen direkt verknüpft, relevante Zusammenhänge recherchiert und das optimale Handeln vorgeschlagen werden.

Eine Gesamtlösung leistet nicht nur die Sammlung von Informationen, sondern unterstützt Anwender intelligent in ihrer täglichen Arbeit. Mit einem modernen digitalen Assistenten können umfangreichste Informationen unterschiedlichster Art dem Anwender einfach zur Verfügung gestellt werden. Die automatische Interaktion mit anderen Systemen, wie dem ERP, stellt auch die für die jeweilige Situation benötigten Funktionen bereit. So gelingt es z.B. mit nur einem Klick Informationen zu erfassen und mit bestehenden Geschäftsobjekten und Geschäftsprozessen zu verknüpfen.

Der Einsatz einer solch entwickelten Gesamtlösung ist keine Zukunftsmusik. Lernen Sie Ihre Digitalisierung kennen und lösen Sie einzelne Anforderungen und das alles verbindende Rückgrat aus einem Guss.

Jens Feuring ist Geschäftsführer der ACTIWARE Infosystems GmbH.

ACTIWARE Infosystems GmbH