In den Bereichen Process Mining und Business Intelligence haben GBTEC und proALPHA eine Kooperation angekündigt. Damit sollen Anwender einen signifikanten Mehrwert bei der digitalen Transformation erhalten.

Auf der Suche nach einer Lösung für Process Mining hat proALPHA in Kooperation mit der RWTH Aachen ein umfangreiches Ausschreibungsverfahren eingeleitet. GBTEC hat sich gegen zahlreiche namhafte Wettbewerber durchgesetzt und ging mit BIC Process Mining als Gewinner der Ausschreibung hervor.

Als wesentliche Gründe für die Entscheidung von proALPHA gelte, dass GBTEC den vollständigen BPM-Lebenszyklus, bestehend aus Design, Automation und Mining, in einer Software Suite abdeckt. Das ermögliche es, gemeinsam alle Potenziale des Business Process Management für das Enterprise Resource Planning zu erschließen. GBTEC habe proALPHA zudem den Weg zur Hyperautomation aufgezeigt, die als ganzheitliche Automationsstrategie von Unternehmen weit über die einfache Automation von Aufgaben hinausreicht.

Einsparpotenziale wiederkehrender Prozesse

Mit der automatischen Erkennung und Auswertung von Prozessen bietet Process Mining insbesondere bei regelmäßigen Aufgaben in Unternehmen große Einsparpotenziale. BIC Process Mining kann die Daten verschiedenster Quellsysteme nutzen und erstellt daraus Prozessmodelle. In diesen Modellen stellt das Tool mögliche Schwachstellen, Fehleranfälligkeiten und Engpässe dar.

Viele Workflows in ERP-Systemen sind als stetig wiederkehrende Aufgaben besonders geeignet für Process Mining. Die Software proALPHA speichert dabei eine Vielzahl an Daten, die als Grundlage für die Prozessverbesserung gelten. BIC Process Mining bildet beispielsweise mithilfe der Start- und Enddaten einzelner Aktivitäten den chronologischen Ablauf von Prozessen ab und macht Warte- und Stoppzeiten sichtbar. Auch die weiteren Attribute bestimmter Aktivitäten machen die ERP-Prozesse in BIC Process Mining umfangreich auswertbar. (rhh)

GBTEC Software AG

proALPHA