Mit den Richtlinienpaketen zu Data Loss Prevention (DLP) für Microsoft Teams, Skype, Slack und Zoom lässt sich eine sichere Kommunikation und Zusammenarbeit von Mitarbeitern von überall aus erreichen. So kann der Austausch sensibler Daten innerhalb dieser Applikationen überwacht, gesteuert und riskanter Datenaustausch reduziert werden.

Die Policy Packs sind für alle Digital Guardian-Kunden kostenlos und ermöglichen eine bessere Kontrolle über Nachrichten, Dateifreigaben und Benutzeraktionen. Mit den regelbasierten Echtzeit-Aktionen, die in den Policy Packs enthalten sind, können Systemadministratoren automatisch den Austausch vertraulicher oder sensibler Dateien in den Konten von Unternehmens- und privaten Collaboration-Apps blockieren.

Zudem sind diese Regeln an die Bedürfnisse der Organisation anpassbar. So können Administratoren beispielsweise autorisierten Benutzern die Freigabe vertraulicher Dateien auf von Unternehmen genehmigten Collaboration-Apps gestatten oder die Benutzer davor warnen, dass sie im Begriff sind, vertrauliche Informationen zu teilen.

„Das Arbeiten von überall aus hat eine stärkere Nutzung von Collaboration-Apps erforderlich gemacht, wodurch IT-Teams das erhöhte Risiko durch ausgehende Daten verwalten müssen“, sagt Ben Cody, Senior Vice President, Product Management, bei Digital Guardian. „Mit unseren zusätzlichen Collaboration-Richtlinien ermöglichen wir es Sicherheitsanalysten, auf einfache Weise die Kontrolle über das Messaging-Verhalten ihrer Benutzer wiederzuerlangen und riskanten Datenaustausch zu entschärfen.“

Die neuen Digital Guardian Richtlinienpakete decken folgende Anwendungsfälle ab:

  • Microsoft Teams: mit der Kontrolle aller Datei-Uploads zu MS Teams (teams.exe), die Kontrolle klassifizierter Datei-Uploads zu MS Teams (teams.exe), die Steuerung von Datei-Uploads zu MS Teams (teams.exe) aus dem Online-OneDrive-Konto des Benutzers sowie die Kontrolle von MS Teams (teams.exe) Chats, die klassifizierte Inhalte enthalten.
  • Slack: die Kontrolle aller Datei-Uploads von Slack (slack.exe), die Kontrolle des Uploads klassifizierter Dateien durch Slack (slack.exe) sowie die Kontrolle von Slack-Chats (slack.exe), die klassifizierte Inhalte enthalten.
  • Zoom: die Kontrolle von Datei-Downloads in Zoom (zoom.exe), die Kontrolle aller Datei-Uploads in Zoom (zoom.exe), die Kontrolle klassifizierter Datei-Uploads in Zoom (zoom.exe) sowie die Steuerung der Fähigkeit von Zoom, den Bildschirm freizugeben.
  • Skype: die Steuerung aller Datei-Uploads in Skype (skype.exe), die Kontrolle klassifizierter Datei-Uploads in Skype (skype.exe) und auch die Kontrolle von Skype (skype.exe) Chats, die klassifizierte Inhalte enthalten.

Diese Richtlinien sind Teil des bestehenden Windows DLP Control Policy Packs. Anwender können auf die Content Packs auf dem Content Server zugreifen und die Dokumentation herunterladen, indem sie das Digital Guardian Support Portal besuchen und nach dem Content Server User Guide suchen. (rhh)

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