Laut einer Studie von Dimensional Research sind sich mehr als zwei Drittel (69 Prozent) aller Firmeninhaber der geschäftlichen Auswirkungen des Datenwachstums nicht ausreichend bewusst. Zudem stellt die Datenakkumulation eine ernste Herausforderung für große und kleine Unternehmen dar.

Ein typisches Unternehmen verwaltet heute das Hundertfache an Daten als noch vor 20 Jahren. Innerhalb kurzer Zeit haben selbst KMUs bei der Datenverwaltung von Gigabytes auf Petabytes aufgestockt. Dabei ist eine Reihe von Problemen entstanden, die man nicht vorhergesehen hatte – insbesondere in Bezug auf die Organisation und sinnvolle Nutzung der Daten.

Zu viele KMUs verlassen sich noch immer auf veraltete Speichertechnologien. Zwar haben die herkömmliche Technologien Unternehmen bis zum heutigen Stadium geholfen. Doch im fortgeschrittenen digitalen Zeitalter mit zunehmend starker Technologieabhängigkeit lähmen die veralteten Lösungen den Fortschritt und das Wachstum. Was KMUs brauchen, ist ein System, das nicht nur Daten verwaltet, sondern sie auch sichert und bei einem Systemausfall auch schnellstens wiederherstellt.

Verantwortungsvolle und strategisch agierende Geschäftsführer sollten sich intensiv mit der Datenwiederherstellung befassen. Laut Dimensional Research sind jedoch erstaunliche 64 Prozent der Unternehmenslenker entweder nicht ausreichend informiert oder an der Datenwiederherstellung schlicht nicht interessiert. Sie wollen zwar die grundlegende Gewissheit, dass ihr Unternehmen über einen Datenwiederherstellungsplan verfügt, mehr jedoch nicht. In der heutigen Zeit ist das so, als ob sich die Geschäftsleitung nicht darum kümmern würde, wie das Unternehmen Geld verdient, solange das Geld da ist. Das ist allerdings keine erfolgreiche Strategie, um ein Unternehmen im digitalen Zeitalter erfolgreich auf- und auszubauen.

Testen, testen, testen

Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Verwaltung und Wiederherstellung der Daten. Es ist essenziell zu wissen, ob und wie ein Unternehmen einen Datenausfall überlebt und ob Daten schnell wiederhergestellt werden können. Regelmäßiges Testen des Backup-und-Recovery-Systems ist entscheidend, um die Wiederherstellung im Falle eines Datenverlusts zu gewährleisten. Doch in zu vielen Unternehmen findet dieses Testen heute nach wie vor nicht statt. Stattdessen wartet man, bis es eine Krise gibt. Erst dann – und oftmals zu spät – folgen die entscheidenden Überlegungen zu einer passenden Lösung.

Unternehmen benötigen einen soliden Backup-Plan. Sie müssen in der Lage sein, alle Daten schnell und vollständig wiederherzustellen. Das ist für die Geschäftskontinuität von entscheidender Bedeutung und Tests sind der einzige Weg, um sicherzustellen, dass die Informationen auch bei Ausfällen schnell wieder zur Verfügung stehen.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt

Die gute Nachricht ist, dass eine moderne Speichertechnologie genau das bieten kann, was Unternehmen brauchen: die Möglichkeit, Daten zu verwalten, auf sie zuzugreifen und sie bei einem Systemausfall einfach und schnell wiederherzustellen. Die noch bessere Nachricht ist, dass moderne Speicherverwaltungslösungen kein Vermögen kosten und auch kein Team von Vollzeittechnikern für den Betrieb erfordern. Prinzipiell könnten diese Systeme sogar von nichttechnischen Mitarbeitern implementiert und betrieben werden.

Das explodierende Datenvolumen, die begrenzte Speicherkapazität und die horrenden Kosten durch Ausfallzeiten gehören zu den dringendsten Problemen, mit denen KMUs heute konfrontiert sind. Unternehmen können sich diesen Herausforderungen stellen, indem sie sich des Wertes ihrer Daten bewusst werden und sich vor dem Krisenfall um Lösungen für deren Verwaltung, Sicherung und Wiederherstellung kümmern. Dies trägt entscheidend dazu bei, in der heutigen und künftigen digitalen Wirtschaft erfolgreich zu sein.

Florian Malecki ist International Product Marketing Senior Director bei StorageCraft.

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