Immer weiter steigt der Bedarf an innovativen Lösungen für wachsende Business-Anforderungen, um die im Zuge der Digitalisierung notwendigen smarten Prozesse und neuen Geschäftsmodelle zu unterstützen. Um sich zukunftssicher zu machen, setzen bereits weltweit über 11.500 Kunden auf SAP S/4HANA.

Die Implementierung der Software ist für Unternehmen aber kein losgelöstes IT-Projekt. Vielmehr bedeutet es auch einen Abgleich mit der Unternehmensstrategie und einen umfassenden Transformationsprozess. Eine spannende Reise, die einer strukturierten Routenplanung in Form einer Business Transformation Roadmap bedarf. Die entscheidenden Erfolgsfaktoren dieser Roadmap sind nachfolgend zusammengefasst.

  • Business Alignment: Die erste wichtige Station ist, sich als Unternehmen bewusst zu werden, dass eine Ausrichtung an den strategischen Unternehmenszielen die Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Transformation ist. Denn daraus ergeben sich die notwendigen Prozesse und erforderlichen Funktionalitäten einer unterstützenden Technologie. Nur so lässt sich gewährleisten, dass ein ERP-System die Unternehmensvision im Allgemeinen und die Fachabteilungen im Speziellen effektiv und intelligent unterstützt.
  • Onboarding: Dieses Business Alignment kann aber nur erfolgreich sein und bleiben, wenn alle relevanten Abteilungen des Unternehmens – vom C-Level bis zu den operativen Bereichen – Teil der Mission sind. Dafür ist es erforderlich, alle betroffenen Mitarbeiter entsprechend ihrer Positionen und Vorkenntnisse abzuholen und Ihnen die Möglichkeiten für neue Technologien darzustellen. Erst dann kann im Zuge einer Software-Implementierung oder -Migration auch die Umgestaltung von Business-Prozessen gelingen.
  • Kompetenz: Die Brücke zwischen IT und Business lässt sich folglich nur mit interner Akzeptanz und den nötigen Kompetenzen erbauen. Ein kompetenter Beratungs- und Systempartner ist in der Lage, diesen Prozess maßgeblich mitzugestalten und zu steuern. Dafür braucht es einen gemeinsam entwickelten, strukturierten Transformationsplan, den das Unternehmen, unterstützt von seinem Partner, später reibungslos und Schritt für Schritt umsetzen kann.
  • Reflexion: Ein ganz wesentlicher Positionspunkt der Roadmap ist die konsequente Überprüfung aller Geschäftsabläufe. Denn nur dadurch lässt sich ermitteln, welche Prozesse tatsächlich geschäftskritisch beziehungsweise welche „nur“ unterstützend sind und wo eine Effizienzsteigerung und Optimierung möglich und sinnvoll ist. Denn auch ein Retrofit in den bereitgestellten Standard kann zu einem höheren Automatisierungsgrad oder einer Optimierung der Prozessdurchlaufzeiten beitragen.
  • Ganzheitlichkeit: Für eine lückenlose Überprüfung ist der Blick auf die gesamte Prozess-Landschaft unabdingbar. Abteilungen wie etwa Finance, Einkauf, Vertrieb und Marketing brauchen eine ganzheitliche Analyse ihrer Abläufe, um diese durch Technologien und im Hinblick auf Unternehmensziele verbessern zu können.
  • Prototyping: Bevor aber eine Implementierung aktiv erfolgen kann, sollte eine Art Testlauf erfolgen. Denn wenn ein Unternehmen die Business Transformation angeht, müssen die dafür erforderlichen Anpassungen von allen mitgetragen werden, die von der Implementierung betroffen sind. Ein Prototyp ermöglicht die Nachvollziehbarkeit der Transformation und macht Veränderungen auf prozessualer, technologischer und organisatorischer Ebene verständlich. Darüber hinaus lassen sich durch ein Prototyping erste Erkenntnisse gewinnen und direkt für das spätere Vorhaben berücksichtigen. Das minimiert mögliche Risiken bei der Implementierung und Business Transformation.

Auf dem Weg in die Zukunft

Die Business Transformation Roadmap schließt die Lücke zwischen der aktuellen Situation im Unternehmen und seiner Vision – unter optimalem Einsatz von Software-Lösungen. Vertiefende Informationen dazu erhalten Unternehmen im Whitepaper „Von der Vision zur Realität – die SAP S/4HANA Business Transformation Roadmap“.

Rene Leppich ist Experte für SAP S/4HANA Business Transformation bei Arvato Systems.

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