Die IBM i gilt von sich aus als hochverfügbares System Daher stellt sich die Frage, warum es auch in diesem Umfeld neuartige Ansätze für das Thema Backup/Restore braucht.

„Immer mehr Unternehmen nutzen die IBM i rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr, dadurch gibt es keine Sicherungsfenster mehr“, berichtet Karl H. Prisching, Country Manager DACH bei der M81. „Bisherige Ansätze wie ‚Save While Active‘ oder Sicherung am Backup-System decken nicht alle Anforderungen, wie Gesamtsicherungen mit sehr kurzer Unterbrechung der Anwendungen für die Benutzer oder der Nachtverarbeitung ab.“

Quelle: M81

Karl H. Prisching, Country Manager DACH bei der M81.

Daher empfiehlt er Lösungen wie „Flash for i“, denn sie könne vollautomatisch und blitzschnell Klone von IBM i LPAR erzeugen. „Diese Klone ermöglichen dann eine vielfältige Nutzung, wie eine vollständige Gesamtsicherung auch mehrmals am Tag oder Referenzkopien vor Upgrades, Datenaufbereitung für BI-Lösungen, sowie Erstellung oder Refresh von Test LPARs.“, fügt Prisching hinzu. Als native IBM i-Anwendung mit der völligen Integration in die Menü-Technik sei auch eine einfache Nutzung und Steuerung der Lösung gewährleistet.

Auch für Softwareentwickler-Teams ist Flash for i gut geeignet, biete es doch eine einfache und schnelle Erstellung oder einen Refresh von Entwicklungs-, Test-, oder QA-LPARs mit Produktionsdaten.

„Die Version 4 des Produkts offeriert zusätzliche Möglichkeiten mit der Rekonfigurations-Option“, führt Prisching ins Feld. „Aufwendige Nacharbeiten oder komplexe Programmierung für eine neue Konfiguration gehören hiermit der Vergangenheit an.“
Generell verspricht Prisching mit der zusätzlichen Lösung „Recover for i“, dass man den Datenverlust auf ein Minimum reduzieren könne – und das ohne und mit einer HA-Lösung: „Jede DB2/400-Datenänderung kann innerhalb von fünf Minuten auf einem externen FTP/NAS Server exportiert werden, sodass diese Datenänderungen jederzeit und ohne großen Aufwand wieder abgerufen und somit beschädigte DB2-Daten wieder hergestellt werden können.“

Aber auch bei HA-Lösungen kann es durch Datenkorruption zu Datenverlusten kommen, da jede Datenbeschädigung oder Löschung, sofort an das Backup-System weitergeleitet wird. Aber auch für diesen Fall weiß Prisching um Rat: „‘Recover for i‘ ermöglicht den Abruf der Änderungen vom externen FTP/NAS Server und die Korruption kann wieder rückgängig gemacht werden.“

Damit auch alles überwacht wird und jederzeit auch von „Nicht-IBM i-Spezialisten“ (Helpdesk, First Level Support) überprüft werden kann, bietet M81 die Lösung „Control for i an“. Diese ermöglicht eine einfache Integration in Überwachungs-Tools wie Nagios, PRTG und andere kompatible Lösungen. (rhh)

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