Leitende Angestellte in Europa und den USA stehen im aktuellen makroökonomischen Klima vor der Frage, wie sie mit Technologie-Investitionen umgehen sollen. Der dazu erstellte Bericht der ESG stützt sich auf die Ergebnisse einer Umfrage unter mehr als 500 VP- und C-Suite-Führungskräften in Nordamerika und Europa.

Die Studie zeigt, dass Führungskräfte Kostensenkungen priorisieren, um die Rentabilität zu erhalten und extremere Maßnahmen wie Entlassungen zu vermeiden. Durchgeführt wurde die Umfrage im November des vergangenen Jahres.

Über 70 Prozent wollen bei Software-Ausgaben sparen

Die Umfrage ergab, dass die Führungskräfte der Unternehmen über die derzeitige wirtschaftliche Lage äußerst besorgt sind. Angesichts der hohen Zins- und Inflationsraten, die die Kosten für Waren und Dienstleistungen in die Höhe treiben, könnten die Unternehmen gezwungen sein, ihre Pläne für die Anschaffung neuer Software oder Hardware zu verwerfen.

Die Befragten gaben auch an, dass sie bestehende Softwaretechnologie-Lösungen ersetzen wollen, die monopolistische Marktbedingungen genießen und Innovationen nur langsam vorantreiben. Tatsächlich gaben mehr als 70 Prozent der Befragten an, dass kostenoptimierte Produktivitätssoftware das Ergebnis ihres Unternehmens erheblich verbessern und die Leistung steigern könnte.

„Die Studie gewährt uns Einblick in die Gedanken der Führungskräfte, und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem die makroökonomische Unsicherheit so groß ist wie seit 15 Jahren nicht mehr“, so Adam DeMattia, Senior Director of Custom Research bei der Enterprise Strategy Group. „Anhand der Daten können wir nicht nur feststellen, wie besorgt die Führungskräfte sind, sondern auch, mit welchen Maßnahmen sie auf die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen reagieren.“

Überhöhte Preise durch Monopol-Status der Platzhirsche

Zu den wichtigsten Umfrageergebnissen gehören:

  • Führungskräfte prognostizieren eine 61-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass wir im Jahr 2023 eine Rezession erleben.
  • 83 Prozent der Befragten gaben an, dass der Anstieg der Zinssätze zu Kürzungen bei den Ausgaben/Wachstumsplänen geführt hat.
  • 71 Prozent gaben an, dass das Innovationstempo der lange am Markt etablierten Produktivitätssoftware-Anbieter hinter dem anderer, konkurrierender Anbieter und Unternehmenstechnologien hinterherhinkt.
  • 70 Prozent sind der Meinung, dass die Platzhirsche unter den Anbietern von Produktivitätssoftware monopolistische Marktbedingungen genießen, die ihnen erlauben, den Kunden überhöhte Preise zu berechnen.
  • Obwohl die Unternehmen eine starke Präferenz für die Kürzung von Technologieausgaben haben, wird weiterhin mit einem Personalabbau gerechnet.
  • 38 Prozent der Befragten erwarten, dass sie Mitarbeitende entlassen müssen. Von denjenigen, die mit Entlassungen rechnen, sagten die Führungskräfte im Durchschnitt voraus, dass etwa 40 Prozent ihrer Mitarbeitenden betroffen sein könnten.
  • 74 Prozent der Befragten glaubten, dass die Benutzer*innen für einfach zu bedienende/funktional gleichwertige Produktivitätssoftware-Alternativen empfänglich wären.

„Angesichts hoher Inflationsraten, konjunktureller Abschwächungen und möglicher Entlassungen müssen Unternehmen im heutigen Geschäftsumfeld jeden ausgegebenen Euro genau prüfen und rechtfertigen“, so DeeDee Kato, VP of Corporate Marketing bei Foxit. „Die ESG-Umfrage unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf für Unternehmen, die eine Abkehr von überteuerten Technologie-Anbietern erwägen – gerade, wenn diese Anbieter sich weigern, ihre Preise und ihr Innovationstempo an die Bedürfnisse ihrer Kunden anzupassen.“

Bei Foxit konzentriere man sich darauf, den Kunden sinnvolle Vorteile zu bieten, darunter eine deutliche Senkung der Lizenzgebühren, erhebliche Einsparungen beim IT-Support, quantifizierbare Verbesserungen bei der Sicherheit und wertvolle Gewinne bei der Produktivität und User Experience der Mitarbeiter. (rhh)

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