Wesentliche Nutzer einer Standard-Software sind Industrie, Großhandel und Verwaltung. Um in der heutigen Zeit als Software-Haus bestehen zu können, muss eine Software flexibel, schnell und individuell an die sich ständig ändernden Anforderungen angepasst werden. Hochwertige Produkte und Dienstleistungen werden zu niedrigen Preisen gefordert. Wie soll das funktionieren? Wenn wir eine moderne Software erstellen, müssen wir schneller, leistungsfähiger und flexibler sein als unsere Konkurrenz. “Wie können wir das erreichen? Können wir es dem Computer ermöglichen, selbst zu programmieren?” Mit diesen Fragen beschäftigte sich Peter Scheele bereits Ende der Siebziger Jahre und hat in den Achtzigern erste Prototypen entwickelt. 1995 war es dann soweit – ein kleines Team von Diplomkaufleuten und Informatikern begann mit der Umsetzung der Ideen. Es entstand ein mächtiges Werkzeug: der eProgrammer für IBM eServer iSeries.
Zeitersparnis
Die Erstellung eines komfortablen Dialogprogramms nimmt mit dem eProgrammer nur einen Bruchteil der Zeit in Anspruch, die ansonsten bei herkömmlicher Programmierung benötigt würde. In nur einem Jahr hat ein Team von fünf Programmierern ein komplettes Warenwirtschaftssystem erstellt und erfolgreich beim ersten Kunden eingesetzt. Der XX-Lane eProgrammer bietet die Möglichkeit, Dialoganwendungen, Batchprogramme und Menüs automatisch zu erstellen. Zusätzlich gibt es ein Tool zur Erstellung der Dokumentation, die mit einem Browser oder dem Acrobat Reader gelesen werden kann. Auch vorhandene Dateien, die nicht mit dem eProgrammer geschrieben wurden, können in das System integriert werden und stehen für spätere Anpassungen und Änderungen zur Verfügung.
Nur wenige Schritte sind zur Programmierung notwendig: Man legt Dateinamen, Felder und Key-Strukturen fest und bestimmt die Felder für die Anzeigen in der Suchmaske. Es erfolgt der Aufruf des eProgrammers und in weniger als fünf Minuten sind die Datenbankdatei mit zugehörigem Dialog- und Druckprogramm sowie alle Bildschirmseiten inklusive HTML-Beschreibungen erstellt. Die HTML-Beschreibung ermöglicht den Zugriff auf das erzeugte Programm mit jedem handelsüblichen Browser. Plausibilitäts- und Integritätsprüfungen sind ebenso wie die Verknüpfung mit anderen Datenbankdateien integriert. Es kann mit der Datei gearbeitet und Daten erfasst werden.
Fehler exklusive
Alle Programme haben den gleichen Aufbau und die gleiche Funktionsweise. Fehlerhafte Programmierung ist in diesem Bereich ausgeschlossen, dadurch wird eine sehr hohe Qualität gewährleistet. Standardmäßig sind die Programme mehrsprachenfähig, d.h.: Bildschirm-Layout, Fehlertexte und Online-Bedienerhilfe können in beliebig vielen Sprachen hinterlegt werden.
Die Programmfunktionen sind vielfältig. Die sonst übliche Trennung verschiedener Tätigkeiten wird hier aufgehoben, so dass sowohl beim Anzeigen als auch beim Anlegen, Ändern und Löschen mit der gleichen Benutzeroberfläche gearbeitet wird. Die Online-Hilfe ist in zwei Stufen aufgeteilt. In der ersten Ebene erfolgt eine kurze Information. Falls diese nicht ausreicht, erfolgt auf Anforderung die detaillierte Beschreibung der zweiten Ebene.
Suchfunktionen integriert
Über ein Auswahlfenster stellt man das gewünschte Suchkriterium für Massen- oder Einzelanzeigen ein. Die Freitextsuche ermöglicht das Selektieren von Datensätzen über Wildcards. Ein integriertes Surf-System verzweigt feldabhängig von Programm zu Programm innerhalb der Datenbank. Dort vorgenommene Änderungen werden beim Zurückkehren in das Ausgangsprogramm gleich mitgenommen. Möchten Sie eine e-Mail schreiben? Mit dem Surf-System klicken Sie e-Mail- oder Homepage-Felder in Ihren Stammdaten an und schon wird die Verbindung geschaffen. Eine Datenübergabe erfolgt über den integrierten Formularmanager. Vom eProgrammer erstellte Batchprogramme können Aufkleber, Stammdatenblätter, Listen etc. flexibel über den Formularmanager drucken. Während eines laufenden Programms können Kontrollinstrumente des eServers – wie beispielsweise DSPJOB – aufgerufen werden. Die Funktionstasten können je Fachgebiet, je Programm und je Benutzer mit unterschiedlichen Programmaufrufen belegt werden. Ein ausgeklügeltes Berechtigungssystem ermöglicht eine benutzer-, bildschirm- und programmabhängige Vergabe von Bearbeitungsrechten bis auf Feldebene. Es besteht die Möglichkeit auf unkompliziertem Weg, Dateien nach dem Kopf-Positions-Prinzip automatisch miteinander zu verknüpfen. Alle Veränderungen an Datensätzen werden protokolliert. Die Tiefe der automatischen Protokollierung kann je Datei – wie bei der Berechtigungssteuerung – bis auf Feldebene festgelegt werden.
Case Software Peter Scheele Unternehmensberatung
D–33739 Bielefeld
Telefon: (+49) 05206/9152-0
www.xx-lane.de