Strategisches Denken und Planen ist entscheidend für das Wachstum eines jeden Unternehmens, insbesondere in schwierigen Zeiten. Mit dem Aufkommen der datengesteuerten Entscheidungsfindung erkennen Unternehmen die Vorteile einer umfassenden Analytik.

Der Wandel von traditionellen zu innovativen Methoden bringt Unternehmer und Manager dazu, sich gegenüber dem Mitbewerb durchzusetzen. Doch dazu sollten ihre Analysten die richtigen Werkzeuge zur Verfügung haben, um Erkenntnisse zu erarbeiten und einen aktuellen Prozess zu entwerfen, der das Unternehmen auf der Erfolgsschiene voranbringt.

Im Bereich der Datenanalyse sollten Unternehmenslenker allerdings die Klippen kennen. Nur so lassen sich ihre Unternehmen bei der Umwandlung von Daten in messbare Ergebnisse optimal unterstützen.

Ein oft gemachter Fehler lautet, Daten nur um ihrer selbst willen zu sammeln. Es ist in jedem Unternehmen wichtig, keine Ressourcen zu verschwenden, nur um eine riesige Menge an Daten zu sammeln, wenn es keinen klaren Plan oder keine klare Strategie gibt.

Dabei ist es wichtig zu wissen, warum man Daten sammeln sollte und wie nützlich sie für das Unternehmen sein werden. Denn alle Daten, die man im Geschäftsbetrieb erhält, werden ohne einen richtigen Aktionsplan bedeutungslos. BI-Experten gehen davon aus, dass Unternehmen, die Erkenntnisse über das Kundenverhalten untersuchen und zu ihrem Vorteil nutzen, ihre Konkurrenten beim Umsatzwachstum um 85 Prozent übertreffen werden.

Daher lautet die erfolgsversprechende Devise: Die Verantwortlichen sollten einen umfassenden Plan für ihr Unternehmen unter Berücksichtigung ihrer Marketingziele erstellen und diese Pläne mit dem eigenen Team, den Werkzeugen und der Strategie für die Datenanalyse synchronisieren.

Dabei ist es wichtig, dass man zunächst seine Ziele identifiziert. Auf dieser Grundlage lassen sich die Daten bestimmen, die es zu sammeln und analysieren gilt. In der eigenen Organisation sollte man eine Kultur pflegen, die datengesteuert ist, und sicherstellen, dass alle Daten richtig analysiert, verstanden und in den Entscheidungsprozess implementiert werden. Eine gute Datenstrategie ist der Schlüssel zu wirkungsvollen Veränderungen in Ihrer Organisation.

Die Frage des Kontexts

Dabei darf man einen Fehler nicht begehen: die Daten ohne Kontext präsentieren. Denn dabei handelt es sich um einen der größten Fallstricke, den es zu vermeiden gilt. Die Annahme, dass das Publikum über das Hintergrundwissen verfügt, um die Berichte, die präsentiert werden, zu verstehen, ist eine unzulässige Voraussetzung. Es ist unbedingt erforderlich, dass sich jeder Bericht auf das bezieht, was für alle Interessengruppen relevant und verständlich ist. Beispiel dafür sind langfristige Ziele, KPIs, Markthindernisse, Hypothesen usw. Andernfalls werden die Daten bedeutungslos.

Der einfachste Weg, Daten relevant zu machen, ist das Erzählen einer Geschichte. BI-Profis präsentieren die gewonnenen Informationen auf prägnante Weise und in einem klaren und fesselnden Format, das alle notwendigen Zusatzinformationen liefert und Schlussfolgerungen und Einsichten im jeweiligen Kontext bietet. Mit anderen Worten, anstatt Fakten und Zahlen zu zeigen, verwandeln Sie sie in eine aussagekräftige Geschichte.

Allerdings sollte man dabei nicht den Fokus verlieren. Das gilt umso mehr, als bei der Vielzahl der heute verfügbaren Daten es nicht verwunderlich ist, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Je mehr Quellen man einfach verfügbar zur Hand hat, desto leichter kann man sich in den Daten verlieren. Es ist notwendig, sich etwas Zeit zu nehmen und die Beteiligten und Entscheidungsträger regelmäßig zu konsultieren, um herauszufiltern, was benötigt wird und was nicht. (rhh)

Der Beitrag basiert auf Informationsmaterial von Cubeware.