Es gehört heute zu den leidigen, aber keinesfalls zu unwichtigen, Alltagsaufgaben eines Netzwerkadministrators, Viren zu bekämpfen bzw. das Firmennetzwerk vor ihnen zu schützen. Oftmals soll diese Herausforderung mit einem geringen Aufwand bewältigt werden. Dabei hat der Virenbeauftragte, eine Fülle von Herausforderungen zu bewältigen. Welche Aspekte hat ein Virenschutz dabei zu erfüllen? Er sollte generell als mehrstufiger Schutz aufgebaut sein. Die Mehrstufigkeit muss zum einen durch unterschiedliche Viren-Engines und zum anderen durch die Installation des Virenschutzes an unterschiedlichen Punkten im Unternehmensnetzwerk sichergestellt werden. Eine erste Virenprüfung sollte an der Firewall bzw. am Gateway erfolgen, eine zweite am e-Mail-System und nicht zuletzt auf File-Servern, Workstations und Handhelds. Selbstverständlich sollte die Virenschutzsoftware eine hohe Erkennungsrate aufweisen. Die Software muss einfach – nach Möglichkeit durch Softwareverteilung – zu installieren sein. Alle so geschützten Systeme müssen durch eine zentrale Administrationskonsole verwaltet werden können. Mittels dieser gibt es die Möglichkeit, die Systeme in logische Gruppen einzuteilen, die mit unterschiedlichen Richtlinien versehen werden können. Weiterhin ist es über diese Konsole möglich, Fehlermeldungen (Alerting) zu visualisieren, den Status der Gruppen bzw. Systeme zu überwachen, Auswertungen darüber zu erhalten und am besten noch Software- und Virensignatur-Updates zu verteilen.

Scan-Module

Die Anti-Viren-Lösung von F-Secure unterstützt verschiedene Scan-Module und ist die einzige auf dem Markt erhältliche mit drei Scan-Engines. Diese stammen von 3 unterschiedlichen Virenlabors und werden ebenfalls von ihnen gepflegt. Damit erfüllt die Software die Grundbedingung sowohl der hohen Erkennungsrate als auch der unterschiedlichen Scan-Engines. Des Weiteren bietet das Unternehmen Anti-Virus-Produkte für alle Stufen wie Gateway, Server, Workstations und Handhelds an.

Anti-Virus-Datenbankdaten

Die mit der Manager-Konsole erstellte Richtliniendatei wird auf dem Manager-Server gespeichert. Das gewährleistet, dass die aktuellste Richtliniendatei von Servern, Gateways, Arbeitsstationen und anderen Geräten gefunden wird. In dieser Datei werden sie gemäß den Sicherheitsrichtlinien aufgefordert, alle neuen Anwendungen, Erweiterungen und Aktualisierungen herunterzuladen. Downloads werden auf Grundlage der vom Systemadministrator festgelegten Richtlinien- und Konfigurationsinformationen automatisch entpackt und auf dem Host-Computer installiert. Der Manager bietet außerdem eine leistungsstarke Berichterstellungsoption, mit der der Status des gesamten verwalteten Netzwerks überwacht werden kann. Die Berichte können Sicherheitshinweise, Virusinfektionsraten, Anti-Virus-Datenbankdaten, Produktversionen des Host-Status usw. enthalten.

Auf dem Manager-Server wird zusätzlich ein BackWeb-Client installiert, der sich in einem frei definierbaren Zyklus mit dem BackWeb-Server verbindet und die aktuellsten Virensignatur-Datenbanken downloadet. Diese werden dann über den Management-Server an alle Clients verteilt. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, für alle Hosts das BackWeb zu installieren – ein Vorteil besonders für mobile Benutzer, die sich selten im Firmennetz aufhalten. Hat ein solcher Benutzer BackWeb installiert und befindet er sich im Firmennetzwerk, erhält er die Virensignaturen vom Manager.

Durch die Registrierung bei F-Secure Radar erhält man bei neuen Gefahren (neue Viren etc.) umgehend eine Nachricht auf unterschiedlichste Geräte – wie z.B. Handy, Pager, Fax, etc. Die Kombination der F-Secure-Produkte ermöglicht es, einen umfassenden Virenschutz bei geringem Installations-, Wartungs- und Überwachungsaufwand zu realisieren.

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