CPFR heißt das Zauberkürzel für mehr Erfolg im Handel. Die vier Buchstaben stehen dabei für Collaborative Planing, Forecasting and Replenishment, was soviel heißt wie gemeinsame Planung, Prognose und Bestandsführung von möglichst vielen Beteiligten innerhalb der Supply Chain.
Lagerliste und Artikelstatistik
Um keine Geschäfte zu verlieren, muss der Händler ständig alle Produkte seines Sortiments vorrätig haben. Das verursacht für den Verantwortlichen einen permanenten Seiltanz. Er hat abzuwägen zwischen der Notwendigkeit der entsprechenden Lagehaltung auf der einen Seite und den damit zusammenhängenden Kosten und Kapitalbindung auf der anderen Seite. Die Kunst ist es, hier ein Optimum zu finden. Als probates Mittel zur Analyse bieten sich normalerweise Lagerlisten und Artikelstatistiken an.
Wer jetzt noch saisonale Schwankungen und beim Filialhandel regionale Besonderheiten zur Ermittlung des Bestellzeitpunkts, der Lieferzeiten und Lieferkosten usw. berücksichtigen will, braucht im wahrsten Sinne des Wortes das sprichwörtliche Elektronenhirn oder einen zuverlässigen Bauch als Ratgeber.
Lieferkette einbeziehen
Das ist nicht so, wenn die Geschäftsabläufe für die Handelspartner innerhalb der Supply Chain miteinander synchronisiert und gegenseitig abgestimmt sind. Hierfür gibt es aus dem Portfolio des international tätigen Softwarehauses und Retail-Spezialisten JDA fix und fertige Standardlösungen.
Das Paket ermöglicht es den Einkäufern und ihren Lieferanten, auf dem gleichen Informationsstand zusammenzuarbeiten und zu synchronisierten Entscheidungen zu kommen. Das Ergebnis dieses kollaborativen Prozesses ist die Optimierung von Beständen und Warenströmen.
Absatzprognosen für Einkaufsentscheidungen nutzen
Gerade im Einzelhandel ist die Sortiments-, Absatz- und Bestandsplanung von zentraler ergebnisrelevanter Bedeutung. Auf Basis von Vergangenheitsdaten sowie alternativer Szenarien fließen deshalb bei der JDA-Lösung Produkttrends, Konsumentenverhalten, regionale Einflüsse, Aktionen usw. in die Prognose von zukünftiger Nachfrage zur Optimierung der Beschaffung ein.
Synchronisierung
Aber erst die Synchronisierung aller Informationen innerhalb der Lieferkette und deren „Umrechnung“ in Mengen, Zeitpunkte und regionaler Verteilung ermöglicht beispielsweise dem Großhandel die genaue Planung von Bestellungen und Beständen sowie die optimale Auslastung von Lieferkapazitäten. JDA ermöglicht eine solch durchgängige Transparenz in der Planung. Das System gewährleistet, dass übermäßige Kapitalbindung vermieden wird und gleichzeitig die jederzeitige Lieferbereitschaft aufrecht erhalten bleibt.
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