Dass die Darwinsche Selektionstheorie nicht wirklich das Verschwinden der Dinosaurier zu erklären vermag, liegt nicht zuletzt an der faszinierenden Komplexität der Natur. Die Frage nach dem Sein oder Nichtsein im betriebswirtschaftlichen Umfeld hängt hingegen von weitaus weniger Faktoren ab. Zu deren wichtigsten gehört die Qualität des ERP (Enterprise Resource Planning) und damit eng verbunden die Leistungsfähigkeit der entsprechenden IT-Lösungen zur Abbildung aller Unternehmensressourcen. An der Schwelle des neuen Zeitalters zu einem e-business angelangt, das viel weiter reicht als je zuvor, müssen die Unternehmen sich rüsten und ihr Business-Modell erweitern. So hat das Inseldenken zugunsten der Öffnung im Sinne eines unternehmensübergreifenden Modells zu weichen, das auf der vertikalen Ebene Geschäftsbereiche bzw. Einzelfirmen homogenisiert und auf der horizontalen Ebene die an der Wertschöpfungskette beteiligten Unternehmen integriert. Hier müssen vor allem auch die ERP-Strukturen mithalten und die notwendige Infrastruktur schaffen, damit ein gewinnbringendes Collaborative Commerce möglich wird.
Survival of the Widest
Um das Ziel des gleichberechtigten und partnerschaftlichen Zusammenwirkens aller am Produktzyklus beteiligten Unternehmen zu erreichen, sind äußerst flexible und integrative Software-Systeme gefragt, mit denen die Automation und Einbindung in bestehende Geschäftprozesse und Transaktionen möglich ist. Das Internet stellt in diesem Zusammenhang weitaus mehr als nur einen zusätzlichen Vertriebskanal dar. Vielmehr hat das Internet Pate für das e-business gestanden. Damit einhergegangen sind eine grundlegende Änderung des Kommunikationsverhaltens auf der einen und ein deutlich höheres Kunden-Anspruchsverhalten auf der anderen Seite. Neu ist dabei auch die Erkenntnis, dass hier jeder als Kunde anzusehen ist, der ein berechtigtes Interesse an der Partizipation am Kommunikationsfluss hat. In diesem Business-Szenario wird künftig nur noch derjenige wettbewerbsfähig bleiben, der den damit verbundenen Ansprüchen an Integration und Kollaboration entspricht und auf diese Weise seinen Wert als unternehmensübergreifender Teamplayer nachhaltig steigert – Survival of the Widest.
C-Commerce öffnet Welten
Die kollaborativen Geschäftsbeziehungen im Rahmen des C-Commerce (Collaborative Commerce) versetzen die Handelspartner in die bevorzugte Lage, über die gesamte Logistikkette hinweg zusammen zu arbeiten, wo früher noch nach individuellen und dadurch einschränkenden sowie kostenintensiveren Lösungen gesucht wurde. Das von leistungsfähigen ERP-Systemen gestützte neue Miteinander innerhalb des C-Commerce führt unter anderem zu gemeinsamer Produktplanung, gemeinsamem Design, der Bestimmung technischer Spezifikationen und Vorhersagen der Verbrauchernachfrage und darüber hinaus zu allen erdenklichen neuen Szenarien, die das Wirtschaften entlang der gesamten Wertschöpfungskette optimieren. Auf den Punkt gebracht, bedeutet das: Alle Aspekte eines strategischen Managements können im kollaborativen Business-Szenario integriert werden.
ASW Virtual Enterprise
Daher verfolgt International Business Systems (IBS) als weltweit agierender Spezialist für Warenwirtschafts- und Logistik-Software konsequent den Ansatz des C-Commerce. Mit ASW Virtual Enterprise hat das Software-Haus eine Web-basierte Logistik-Lösung entwickelt, die es Anwendern ermöglicht, e-Business-Strategien völlig plattformunabhängig umzusetzen – von der eigenen Shop-Lösung mit dynamischen Web-Seiten bis hin zu komplexen, elektronischen Marktplätzen und anderen unternehmensübergreifenden Business-Modellen. Technologische Basis für die Business-Software ist die IBM Entwicklungsplattform WebSphere als umfassende Umgebung für die Erstellung und Verwaltung professioneller Web-Applikationen. Die Anwendungen entsprechen den höchsten Ansprüchen hinsichtlich Performance, Skalierbarkeit, Kompatibilität und Datensicherheit. Durch die Integration von Enterprise JavaBeans als offene, standardisierte Applikationen für generelle Business-Rules ist eine ebenso flexible wie schnelle und darüber hinaus kostengünstige Entwicklung und Anpassung möglich.
Funktional ausgereifter Teamplayer
Zu den zentralen Bestandteilen der Lösung zählen umfassende Produktkatalog-Funktionalitäten, eine Verfügbarkeitsprüfung, ein Preisfindungs- und Auftragseingangsmodul sowie ein Order Inquiry- und Tracking-Modul. Und vor allem: Die Anwender können die unterschiedlichsten Lösungen miteinander verknüpfen; dabei ist es unerheblich, welche und wie viele ERP-, CRM-, SCM-Systeme oder Web-Applikationen zum Einsatz kommen: Dank der offenen Schnittstellen und Standards wie CORBA und XML ist eine Zusammenführung und Auswertung der Daten jederzeit leicht möglich. Durchgängig können die Anwender dabei Geschäftsprozesse von der Analyse, Planung, Bestellung und Fertigung bis zum Vertrieb modellieren und steuern. Außerdem lässt sich jederzeit Web-basiert der aktuelle Status zu den miteinander agierenden Partnern und ihren Aktivitäten bis herunter auf die Ebene von Bestellungen und Lieferungen abrufen.
Die Vorteile liegen auf der Hand
Liefertermine und deren Auswirkungen auf einen Produktionsplan lassen sich mit ASW Virtual Enterprise wesentlich genauer und zuverlässiger prognostizieren. In der Konsequenz werden Lager-, Handlings- und Transportkosten sowie die Reaktionszeiten in der Auftragsabwicklung nachhaltig gesenkt. Gleichzeitig steigt auch die Verfügbarkeit und Termintreue, was wiederum eine höhere Kundenzufriedenheit und damit eine nachhaltige Kundenbindung mit sich bringt. Für das Management erhöht sich zudem die Transparenz über die gesamte Logistikkette hinweg, was wiederum vorbeugende Maßnahmen und im Problemfall das schnellere Reagieren am richtigen Hebel erleichtert. Willkommen im C-Business!
International Business Systems (IBS) GmbH
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