Momentan wird das Internet meistens für die Präsentation des eigenen Hauses, der Bereitstellung von Produkt-Katalogen und Informationen über die Angebote genutzt. Obwohl auch dort die weitergehende Entwicklung hin zum direkten Geschäft (B2C – Business to Consumer) stattfindet, wird der Geschäftsbeziehung zwischen Lieferant und Firmenkunde, welche als B2B (Business to Business) bezeichnet wird, ein höherer Stellenwert in der Wertschöpfungskette eingeräumt.

Natürlich muss der Kunde umworben, richtig verstanden, gehegt und weiterentwickelt werden. Mittlerweile haben es die Firmen verstanden, dass es erheblich leichter ist, einen Kunden zu halten, als einen neuen Kunden aufzubauen. Damit beschäftigt sich eine ganze Schar von CRM-Lösungsanbietern. In den meisten Fällen arbeiten diese Lösungen mit einer analytischen Anwendung zusammen: Business Intelligence kommt hier ins Spiel. Diese Anwendung sammelt Daten aus dem ERP-System, verdichtet sie und stellt sie zur Verfügung.

Die B2B-Seite ist nicht weit davon entfernt, die Lieferantenkette neben der kaufmännischen Beziehung in ein Supply Chain einzubinden. Supply Chain Execution wird heute praktisch in allen ERP-Anwendungen durchgeführt. Mit Supply Chain Planning bekommt die Wertschöpfung in einem Unternehmen eine neue Qualität. Zunehmend werden diese Planungen firmenübergreifend durchgeführt, so dass sich weitere Verbesserungen erzielen lassen.

Bei all diesen neuen Bereichen, haben die Lösungsanbieter verschiedene Wege eingeschlagen: Einige Anbieter (SAP als einer der größten) setzen auf Eigenentwicklungen und heben ihr Produkt-Portfolio auf eine breite Ebene, die dem Kunden alle Lösungen aus einer Hand anbietet. Beim Schreiben dieser Zeilen hat mich das sehr an IBM iSeries erinnert, und gleich fällt mir das Wort „proprietär“ ein, welches sich leider immer noch hartnäckig hält, obwohl die Plattform dieses Prädikat bei weitem nicht mehr verdient. Vielleicht um dem vorzubeugen, stattet SAP die Anwendung mit vielen Schnittstellen aus, die die Kooperation mit anderen Lösungen gut unterstützt.

Andere Software-Häuser gehen den Weg der Zukäufe (JDEdwards zum Beispiel) und integrieren die unterschiedlichen Produkte oder gehen strategische Allianzen ein, um die richtigen Zeichen am Markt zu setzen.

Maßgebliche Analysten wie Gartner Group, AMR oder IDC erklären, dass der Integration dieser neuen Lösungen sowie dem „Back-end“ System – oftmals das klassische ERP – eine Schlüsselstellung auf dem Weg der Kunden hin zum e-Business zukommt. Neben der Software-Integration stellen sich dabei große Herausforderungen an die IT-Infrastruktur.
Angefangen bei der Hardware – Datenbank-Server, Anwendungs-Server, Web-Server – über die Anforderungen an Speicherplatz, -verfügbarkeit und -flexibilität werden Netze und Netzkomponenten immer wichtiger. Neben der Vielzahl von Anwendungen, die administriert, gepflegt und verwaltet werden wollen, ist Sicherheit ein wichtiges Thema: Sicherheit der Anwender, der Transaktionen (z.B. bei Geldgeschäften), aber auch Datensicherheit und -sicherung, welche sich z.B. in Band-Technologien wiederspiegeln.

IBM unterstützen dabei

Die Aufwendungen, die IBM in die Entwicklung neuer und weiterführender Technologien investiert, sind unerreicht. Allein die angemeldeten US-Patente betragen ein Vielfaches der Mitbewerber. Die Breite und Flexibilität des IBM Produkt-Portfolios ist einmalig. Total Cost of Ownership der eServer und Storage-Lösungen sprechen für sich. DB2 wird von vielen Lösungsanbietern als die strategische Datenbank verwendet. Middleware-Produkte wie Lotus Domino, Websphere oder Tivoli bieten dabei hervorragende Ergänzungen hinsichtlich Groupware, Internet oder Administration.

Entweder mit eigenem Global Service oder in enger Zusammenarbeit mit marktspezifischen Service-Partnern bietet IBM den besten Erfahrungsschatz aus allen Einzelkomponenten sowohl im Hardware- als auch im Software-Bereich. Das erleichtert es Ihnen, ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes System zu kreieren und Ihren Weg ins e-Business zu finden.

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