Für die Kreditvergabe wird das Rating des Kreditnehmers durch die Banken oder beauftragte Agenturen immer wichtiger. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Risikomanagement. Gute FiBu-Software zeichnet sich dadurch aus, dass sie diese Aufgabe wie andere neue Anforderungen an das Rechnungswesen moderner Unternehmen in den Leistungsumfang integriert. Lösungen für das Rechnungswesen gehören zu den ältesten betriebswirtschaftlichen Standardanwendungen. Gleichzeitig ist dieser Bereich – wie kaum ein anderer –permanenten Veränderungen unterworfen. Neben neuen Gesetzen sind es zurzeit insbesondere finanzpolitische Entscheidungen internationaler Organisationen und Institutionen, die die Dynamik im Rechnungswesen bestimmen. So werden durch Basel II – das Regelwerk des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht – die Richtlinien für Kreditvergaben grundlegend verändert. Diese werden künftig in Abhängigkeit vom Rating des Unternehmens erfolgen. Dabei wird u. a. das Controlling der Unternehmen unter die Lupe genommen und z. B. geprüft, ob ein Debitoren-Kreditmanagement vorhanden ist.

Anwender von Standardsoftware sind darauf angewiesen, dass die Lieferanten ihnen Lösungen für die wachsenden Anforderungen an ihr Finanzmanagement bieten. Die User der DKS Finanzdatenbank profitieren dabei von Technologie und Know-how des SoftM Konzerns, der die Software im Herbst 2001 von IBM übernommen hat. So werden Entwicklungen aus anderen Produktbereichen in DKS integriert. Ein Beispiel dafür ist das neue Zusatzmodul „Zahlungsverhaltensanalyse“, für welches Funktionalitäten von SoftM Suite Financials die Basis geliefert haben. Das Modul bietet Informationen über die Zahlungsmoral der Kunden und über die Zahlungsmodalitäten gegenüber den Lieferanten. Ein Frühwarnsystem zeigt im möglichen Erwartungsfall an, dass die vorhandenen offenen Posten das bisherige Zahlungsverhalten des Geschäftspartners negativ verändern könnten. Mit der integrierten Geldmittelplanung kann einfach festgestellt werden, an welchen Tagen, Wochen oder Monaten in der Zukunft welche Geldmittel voraussichtlich zur Verfügung stehen.

Mit der Zahlungsverhaltensanalyse bietet die DKS Finanzbuchhaltung ein wichtiges Element des Risiko-Managements. Weitere Möglichkeiten eröffnen sich durch die vorhandene Standardschnittstelle zu den Controlling-, Reporting- und OLAP-Modulen von SoftM Suite. Damit können umfassende Kennzahlensysteme aufgebaut werden, die nicht nur das Rating nach Basel II unterstützen, sondern die gesamte Unternehmenssteuerung auf eine neue Basis stellen können. Auch die Umstellung der Rechnungslegung auf den internationalen Standard IAS, der nach einer Verordnung des Europäischen Parlaments ab 2005 von börsennotierten Unternehmen gefordert wird, lässt sich damit realisieren.

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