Das mittelständische Familienunternehmen Werner Christ GmbH, German Leather Fashion, hat sich in seiner 45-jährigen Firmengeschichte ein enormes Know-how in Sachen Lammfell- und Lederbekleidung angeeignet. Die gute Geschäftsentwicklung führte dazu, dass nach und nach Niederlassungen und Show-Rooms im Ausland hinzukamen. Diese Expansionen erhöhten stetig den Administrationsaufwand der EDV-Abteilung; einen Ausweg sah man im Einsatz der Thin-Client-Technologie. Thomas Hammes, EDV-Leiter, berichtet, dass die konstante Geschäftsentwicklung und die rege Auslandstätigkeit im Laufe der Zeit auch höhere Anforderungen an die EDV stellte. Es hat sich in der Zwischenzeit herauskristallisiert, dass die iSeries, Modell 820, die geeignete Maschine für alle Ansprüche ist. Sie wurde mit einem Festplattenvolumen von 150 GB ausgestattet. OS/400-intern werden drei Server betrieben, wovon zwei als Terminalserver konfiguriert sind. Ursprünglich verfügte man über ein Novell-Netzwerk, das mit der Einführung der PCs nach und nach zu einem hohen Administrationsaufwand führte. Für die EDV-Abteilung war eine 60 bis 80 Stunden-Woche zu diesem Zeitpunkt fast normal. Da die administrative Mehrbelastung überwiegend an Wochenenden erbracht wurde, begann man nach Lösungen zu suchen, die diesen Aufwand wieder reduzieren sollten.
Die Lösung: „Thin Clients“
Als Lösung fand man iSeries und NCs von IBM in Verbindung mit den Microsoft-Terminal-Services. Als Betriebssystem setzte man Microsoft Windows NT ein. Neben MS-Office als Standard-Büroapplikation werden heute Windows 2000, Office XP, Lotus Notes R5, Unified Messaging der Firma Cycos, DKS-Buchhaltung, SDV-Anlagenbuchhaltung, Pälzer Lohn, Citrix Metaframe XP, eine Textil-Branchensoftware von Pohl-Softwear, eigen entwickelte Software sowie die 5250-Emulation YESterm von Affirmative eingesetzt. Insgesamt sank der Administrationsaufwand um satte 75 Prozent.
Nachdem IBM sich komplett aus dem Terminalbereich zurückgezogen hatte, war man nun auf der Suche nach einem neuen Partner in diesem Bereich. Die vorhandenen IBM NCs standen aus Altersgründen zum Austausch an. Man testete zunächst ausgiebig Geräte von diversen Herstellern. Die Entscheidung fiel schließlich zu Gunsten des Stromberger Terminal-Lieferanten Affirmative computer products aus.
Entscheidungsgründe:
Neben der Reduzierung des Administrationsaufwandes spielte eine gescheite 5250-Emulation die Hauptrolle. „Ich denke heute noch mit Grausen daran, was uns während unserer Suche alles als 5250-Emulation angeboten wurde“ berichtet EDV-Leiter Thomas Hammes. „Die einzige 5250-Emulation, die man auch als solche bezeichnen kann, ist die YESterm/IP von Affirmative“, berichtet er weiter. Einfache, unproblematische Installation mittels eines Installations-Wizards, unkompliziertes Handling, echtes Tastatur-Mapping, Euro-Support, vielfältige Druckmöglichkeiten und ein permanent zur Verfügung stehender, kostenfreier Telefon-Support hebt YESterm aus der Masse der Anbieter heraus. Durch Einsatz der Windows-based-Terminals YEStation Extra, Modell 2611, auf denen die 5250-Emulation zur Verfügung gestellt wird, ergibt sich eine sehr gute Gesamtperformance, die durch einige Neuerungen der Entwicklungsabteilung von Affirmative noch gesteigert werden konnte.
Fazit:
Nach kleineren Anfangsproblemen, wie z.B. defektes Netzteil, Drucker-Feineinstellungen und firmenspezifischen Anpassungen, bei denen der Telefonsupport von Affirmative tatkräftig bei der Lösung half, ist man jetzt sehr zufrieden. Die Investitionen waren nur geringfügig höher als die Kosten für die Anschaffung von PCs. Durch die Reduzierung des Administrationsaufwandes um 75 Prozent haben sich die Investitionen sehr schnell amortisiert. Die vorhandene iSeries musste nicht erweitert werden, da noch genügend Ressourcen zur Verfügung standen. Alles in allem läuft der Gesamtbetrieb heute reibungslos – die Affirmative-Terminals werden in allen Abteilungen des Hauses Christ eingesetzt. Die ausländischen Niederlassungen können problemlos auf der iSeries arbeiten.
AFFIRMATIVE computer products GmbH
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