Schon lange werden Investitionen in Ausfallsicherheit und Datenschutz über die Standardbandsicherung hinaus auch in mittelständischen Unternehmen als notwendig angesehen. Bisher allerdings bereiteten solchen Überlegungen die Höhe der Kosten sowie der Aufwand bei Implementierung und Bedienung oft ein abruptes Ende. Mit Verfügbarkeitslösungen, die auf die technischen und finanziellen Möglichkeiten des Mittelstands zugeschnitten sind, bieten sich jetzt neue Möglichkeiten. Sind schon planbare Ausfallzeiten zunehmend ein (Zeit-)Problem, so führt ein ungeplanter Systemausfall heute in der Regel zu gravierenden Konsequenzen. Zum einen bedeutet er, dass die Mitarbeiter unproduktiv herumsitzen, zum anderen geraten die häufig sehr eng gesetzten Liefertermine schnell ins Rutschen. Zu den relativ leicht zu berechnenden direkten Kosten muss man indirekte Verluste durch Image-Schaden, eventuell entgangene Aufträge usw. hinzufügen. Kommt zu all dem noch ein gravierender Datenverlust, weil die letzte Bandsicherung schon mehrere Stunden zurückliegt, kann selbst ein vergleichsweise trivialer Systemausfall ein Unternehmen empfindlich treffen, wenn nicht sogar in seiner Existenz bedrohen.

Sicherheit darf kosten – aber wie viel?

All das wissen die IT-Leiter, trotzdem müssen sie aufgrund knapper Budgets und gegen ihr besseres Wissen nur allzu oft auf das Prinzip Hoffnung setzen, denn die marktgängigen Hochverfügbarkeitslösungen sind häufig jenseits ihrer finanziellen Möglichkeiten – zumal sie in der Regel auch weitere Investitionen in Hardware und umfangreiche Mitarbeiterschulungen mit sich bringen.

Erfreulich für die IT-Verantwortlichen, dass inzwischen neue Anbieter auf dem Markt sind, die mit ihren Lösungen genau auf das mittelständische Marktsegment zielen, ohne die Kosten für eine „klassische“ Hochverfügbarkeitslösung aufbringen zu können. Eine dieser Lösungen ist das Produkt *noMAX des australischen Anbieters Maximum Availability.

Keine Lücken mehr

Das Grundprinzip von *noMAX ist seine flexible Nutzbarkeit. Die Lösung repliziert zunächst einfach nur die Daten in eine von ihm erstellte zweite Datenbank – in Echtzeit. Damit ermöglicht es Unternehmen mit engen Zeitfenstern für die Bandsicherung, diese im laufenden Betrieb durchzuführen und verringert geplante Ausfallzeiten.

Selbstverständlich ist damit auch die Spiegelung auf eine oder mehrere weitere Maschinen und damit echte Ausfallsicherheit möglich. Da *noMAX wesentlich geringere Datenmengen überträgt als herkömmliche Lösungen und damit weniger Bandbreite benötigt, ist auch die Replikation in ein Ausfallrechenzentrum eine Alternative: die Anschaffung neuer Hardware entfällt.

Wirtschaftlich attraktiv sind nicht nur die skalierbaren Kosten und die Tatsache, dass der Anschaffungspreis der Software deutlich unter den Kosten herkömmlicher Verfügbarkeitslösungen liegt. Auch der Aufwand für die Installation und spätere Wartung ist gering. NCT installiert die Software für einen 30-Tage-Test innerhalb von ein bis zwei Tagen. Entscheidet sich der Kunde zum Kauf, erhält er nach Ablauf der Testperiode Permanentcodes, die er eingeben muss. Mehr Aufwand ist in der Regel nicht erforderlich, auch ein kostenintensives Training der Administratoren entfällt. Anwender erhalten eine skalierbare Verfügbarkeitslösung – von der erhöhten Systemverfügbarkeit im Tagesgeschäft bis zum umfassenden Katastrophenschutz.

Ulrike Mai, ulrike.mai@t-online.de

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