Spool-Steuerung auf der AS/400 für Twinax-Drucker sowie IPDS im Ethernet gehören zum Komfortabelsten und kein AS/400-Anwender möchte sie missen. Mit der wachsenden Bedeutung der netzwerkorientierten Datenverarbeitung kommt die AS/400 mehr und mehr auch in der LAN/WAN-Umgebung zum Einsatz. Hier aber mangelt es seit langem an einer Steuerung und Kontrolle der im Netz angeschlossenen Drucker von der AS/400 aus. Wer kennt nicht die Problematik: Ein Job mit 50 oder mehr Seiten wird von der AS/400 zu einem dieser Drucker geschickt. Jetzt beginnt das Hoffen, dass der Job auf den richtigen Drucker geleitet wurde, dass kein Papierstau, Reißen des Papiers, Aussetzer des Farbbandes oder Ähnliches passiert. Und in der Regel können Sie den Job weder anhalten und an einer bestimmten Stelle wieder aufsetzen oder lediglich die Seiten 20-25 als Kopie nochmals ausdrucken. Um sich diesen unzulänglichen Umständen zu entziehen, gab es bisher lediglich die Möglichkeit, alle Drucker mit der IPDS-Emulation auszustatten – was Einschränkungen bezüglich Druckerauswahl und Druckmöglichkeiten mit sich brachte – oder eine entsprechende Software zu implementieren – was einen erhöhten Aufwand und nicht gerade geringe Kosten verursachte.
Drucker-Intelligenz ist gefragt
Um die volle aktive Druckjob-Kontrolle für Ethernet-Drucker auf der AS/400 zu gewährleisten, hat der Druckerhersteller PRINTRONIX die TN 5250 Emulation für seine Zeilenmatrixdrucker der Serie P5000 sowie die Thermotransferdrucker der Serie T5000 entwickelt.
Diese Emulation, im PRINTRONIX-Ethernet-Interface implementiert, ermöglicht dem AS/400-Anwender genau die Spool-Steuerungen, die er von seinen über Twinax angeschlossenen Druckern gewohnt ist. Somit wird vielen AS/400-Kunden die Umstellung von der veralteten Twinax-Verkabelung auf die zukunftsorientierte Ethernet-Verkabelung erleichtert, ohne auf den gewohnten Komfort der Drucksteuerung zu verzichten.
Druck mit guten Eigenschaften
Die robusten Zeilenmatrixdrucker der P5000 Serie von PRINTRONIX einzusetzen, ist dort sinnvoll, wo bei hohem Druckaufkommen höchste Zuverlässigkeit beim Druck von Formularen mit Durchschlägen, Selbstklebeetiketten sowie hohen Papiergewichten gefragt ist. Durch hohe Druckpräzision erreichen sie selbst beim Druck von Barcodes, Logos oder verdichteten Listen mit bis zu 20 cpi die gewünschte Druckqualität. Mit Druckgeschwindigkeiten von bis zu 2.000 Zeilen pro Minute können Druckaufträge mit bis zu 3.000 Seiten – in Verbindung mit dem SureStakSystem – unbeaufsichtigt abgearbeitet werden. Die P5000 Serie druckt extrem leise, so dass sie problemlos auch in Büroumgebungen eingesetzt werden kann. Eine Vielfalt von Emulationen erlaubt diesen Druckerserien einen enorm flexiblen Einsatz.
Verifizieren der Barcodes durch den Drucker
Die Thermotransferdrucker der T5000 Serie wiederum sind als robuste Etikettendrucker für rauhe Umgebungen einsetzbar. Für den Massendruck im Stapelbetrieb oder On-Demand-Druck mit optionaler Spendevorrichtung – alternativ Cutter – sind diese Drucker gleichermaßen geeignet. Die neueste Technologie zur Prüfung und automatischen Justierung des Farbbandes in Verbindung mit 625 Meter langen Farbbändern ermöglicht einen reibungslosen Betrieb und längere Austauschintervalle für Verbrauchsmaterialien. Für kritische Barcodeanwendungen steht optional ein Barcode-Verifier zur Verfügung, der alle Barcodes nach dem Druck prüft. Bei Nichterfüllung der Norm werden je nach Konfiguration die Label entwertet und neu gedruckt oder der Status über das PrintNet Interface direkt an den Administrator gemeldet. Dadurch wird gewährleistet, dass alle gedruckten Barcodes später einwandfrei zu scannen sind.
Vielfältige Emulationen
Als Emulationen für beide Druckerserien stehen sowohl IPDS unter Twinax oder Ethernet als auch IGP/PGL,IGP/VGL, TN 5250 sowie SAP/R3 Device Types zur Verfügung. Die T5000 Serie verfügt optional ebenfalls über eine TEC- oder Zebra-Emulation.
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