In einem Hochlohnland wie Deutschland muss Arbeitszeit optimal genutzt werden. Deshalb muss das Thema des intelligenten und flexiblen Personaleinsatzes als Wettbewerbsfaktor erkannt werden, um auf Dauer konkurrenzfähig zu bleiben. Mit jeder neuen Generation einer Personalsoftware werden die Funktionen für ein effizientes Arbeitszeitmanagement erweitert. Neben erneuerten Benutzeroberflächen und zahlreichen neuen Funktionen sind viele Lösungen plattformunabhängig und laufen so auf IBM iSeries, IBM pSeries, LINUX- und Windows-Servern. Zu einer Komplettlösung gehören neben der Erfassung und Steuerung von Arbeitszeiten auch Zutrittskontrolle, Personaleinsatzplanung sowie ein Management-Informationssystem.
Eine solche Lösung ist die Staff Efficiency Suite von Atoss. Sie basiert auf dem J2EE-Standard und ist vollständig parametrierbar. So kann zum Beispiel die gesamte Anwendung unter unternehmensrelevanten Aspekten – wie Prozessen oder Nomenklaturen – einfach und unkompliziert konfiguriert werden. Aufwändige und teure Programmiervorgänge entfallen. Feldspezifische Anpassungen können bis auf die Ebene von Einzelanwendern vorgenommen und mit Zugriffsrechten versehen werden. Eingabefelder lassen sich problemlos zu Ausgabefeldern machen oder komplett entfernen. Dies macht die Anwendung flexibel für alle Einsatzbereiche. Auch komplex organisierte Unternehmen müssen künftig keine Kompromisse mehr bei der Abbildung ihrer Anforderungen eingehen. Die Oberflächengestaltung orientiert sich an den gängigen Office-Anwendungen und garantiert so eine schnelle Einarbeitung. Auch eine Anpassung an das Corporate Design des Unternehmens ist möglich.
Einen großen Schritt in Richtung höherer Anwenderproduktivität wird mit der neuen Favoritenfunktion erreicht, mit der individuell häufiger benötigte Dialoge oder sogar Dialog-Kombinationen inklusive Kontext (Dateninhalte) als Favoriten gespeichert werden können. So sind sie jederzeit mit nur einem Klick wieder aufrufbar. Weitere Optimierung bringt die Option, mehrere Dialogfenster in einem mehrfach geteilten Bildschirm darstellen und bearbeiten zu können. „Wir haben uns intensiv damit beschäftigt, wie wir die hohe fachliche Funktionalität unserer Software für Anwender noch leichter bedienbar machen und damit die Kosten für die Einarbeitung und Aufwände im laufenden Betrieb deutlich reduzieren können. Mit der Atoss Staff Efficiency Suite 3 wird unser Produkt in der täglichen Arbeit noch benutzerfreundlicher“, so Andreas F.J. Obereder, Vorstandsvorsitzender und Firmengründer von Atoss.
In der Praxis bewährt
So stehen beispielsweise dem Verpackungsspezialisten Huhtamaki Ronsberg dank Kostenstellenmanagement tagesaktuelle Personalkennzahlen zur Verfügung. Die Standardauswertungen können sofort im Controlling berücksichtigt werden und bilden eine fundierte Basis für Management-Entscheidungen – bis hinauf zur Ebene des finnischen Mutterkonzerns. Auch die Lohnabrechnung funktioniert schneller und verursacht weniger Aufwand. Die Bearbeitungszeit in der Personalabteilung hat sich von fünf auf zwei Tage reduziert.
Bei dem international führenden Türenhersteller Vest-Wood erfolgt die rollierende Schichtzuordnung im Mehrschichtbetrieb automatisch. Auch wenn Schichten getauscht werden, nimmt das System automatisch die entsprechenden Bewertungen vor. Durch die so gewonnene Flexibilität kann das Unternehmen saisonal bedingte Konjunkturschwankungen bis maximal zehn Prozent ausgleichen.
Auch die bayerische Traditionsmetzgerei Vinzenz Murr setzt auf die Lösung von Atoss. Die biometrische Zeiterfassung – also die Zeiterfassung per Fingerabdruck – erspart der Belegschaft das ständige „Herumtragen“ der Chip-Karte. So hat der mittelständische Betrieb die Arbeitszeiten seiner rund 350 gewerblichen Mitarbeiter im Griff und erfüllt gleichzeitig die strengen internationalen Anforderungen an die fleischverarbeitende Industrie.
Fachautorin: Elke Jäger