Der typische Mittelstand-Kunde hat heute mindestens acht verschiedene Software-Produkte, zwei Betriebssysteme und drei Server-Systeme im Einsatz. Diese gewachsene EDV-Landschaft ist sehr komplex im Unterhalt und bietet große Probleme bei der Ersatzbeschaffung. Oftmals gibt nicht die Strategie, sondern die Möglichkeiten der EDV vor, in welchem Rahmen die IT geschäftskritische Prozesse unterstützt. Diese Aussagen werden von einer Studie der Gartner Group unterstützt, wonach im Bereich Business Integration (auch bekannt unter Enterprise Application Integration) in den nächsten Jahren Wachstumsraten von über 50 Prozent prognostiziert werden. Viele Kunden stehen also vor der großen Herausforderung, einen Weg aus dem Dilemma zu finden. Genau dafür hat die Bison Group die sogenannte „Wegstrategie“ für Kunden und Partner konzipiert. Worum geht es?
Bison Solution ist bekannt für Ihre neue Workflow-basierte ERP-Lösung, welche weltweit einzigartig zu 100 Prozent auf Internet-Technologie basiert. Sie bietet eine integrierte Gesamtlösung für Warenwirtschaft, Customer Relationship Management und e-Business-Komponenten an.
Integrierter Ansatz
„Bei unseren ersten Kundenprojekten sind wir mit dem Problem der Integration konfrontiert worden“, meint Stefan Forster, Director Business Development. „Wir haben festgestellt, dass oftmals nicht die Zielsetzung – also die sogenannten Soll-Anforderungen – das Problem beim Kunden darstellte, sondern der Weg dorthin.“
Da dieser Weg oft nicht direkt, sondern mit vielen „Stolpersteinen und Umwegen“ gepflastert ist, hat das Unternehmen beschlossen, sich diesen Weg zur Maxime zu machen und Bison Solution auch in Bezug auf die Integration entsprechend zu erweitern. So ist der sogenannte Bison Process Integrator (BPI) entstanden.
Über BPI können weitere Lösungen analog einer Steckerleiste mit entsprechenden Adaptoren angeschlossen werden. Dies ermöglicht einem Unternehmen, im ersten Schritt die Schnittstellen der bestehenden Lösungen besser in den Griff zu bekommen und in einem nächsten Schritt gezielt in Lösungen zu investieren, mit denen der Return on Invest schneller zu erwarten ist.
Für Kundennähe und Kompetenz
„Das Ganze basiert auf einer hohen Kundennähe, Kompetenz und Vertrauen“, analysiert Stefan Forster die ersten Erfahrungen. „Nur wenn der Kunde bereit ist, seine Karten auf den Tisch zu legen, können wir bzw. unsere Partner mit in die Verantwortung beim Kunden gehen.“
Damit ein solches Projekt aber auch erfolgreich ist, braucht es eine entsprechende Softwarelösung. „Wir sind überzeugt vom All-in-One-Ansatz“, führt Stefan Forster weiter aus. „Wir wollen dem Kunden ein gesamtheitliches Lösungsportfolio anbieten. Dies ist nicht nur im Handling und Unterhalt wesentlich wirtschaftlicher, sondern auch in der Betreuung des Kunden effizienter. Der Weg zur All-in-One-Lösung dauert aber unter Umständen mehrere Jahre. Denn wieso soll der Kunde in einem Bereich investieren, wo er bereits eine zufriedenstellende Lösung besitzt?
Auf den Vorwurf, dass noch nicht alle Module von Bison Solution verfügbar sind, entgegnet Stefan Forster: „Wir sind uns dessen bewusst und arbeiten zusammen mit unseren Partnern intensiv daran. Hingegen können wir unseren Kunden im Handel und der Industrie bereits heute vollintegrierte Lösungen anbieten. Wichtig ist, zu erkennen, dass die Bedürfnisse des Kunden ständig steigen. Vor fünf Jahren hat noch kein Kunde von Customer Relationship Management gesprochen. Heute gehört das bereits zum ‚Muss’. In Zukunft werden diese Anforderungen immer schneller wachsen. So werden wir noch dieses Jahr Bison Enterprise Mobility vorstellen (dieses Modul erlaubt den Online-Zugriff von jeglichen Devices auf Bison Solution also Notebook, PDA, Handy usw.).“
Damit das Unternehmen diese Fülle von Aufgaben bewältigen kann, wurde die Lösung auf der neusten Technologie und mit Industriestandards gebaut. Gemeinsam mit Partnern, welche das Know-how in einzelnen Branchen haben, werden nun die entsprechenden Module und Branchen-Referenzmodelle erstellt. Dieser iterative Ansatz und das immer größere Netzwerk von Bison Partnern gibt dem Kunden die nötige Nähe und das Vertrauen.
Bison Solution hat bereits erfolgreich erste Warenwirtschaftsprojekte im Bereich Einzel- und Großhandel eingeführt. Mit der Lancierung von Bison CRM im Frühjahr, dem Kundendienst/Service Modul, welches in einer ersten Version Ende des Jahres vorliegen wird sowie dem PPS, welches Ende 2003 zu erwarten ist, wächst eine neue Software-Generation heran, die die Integration von Standardprodukten wie Microsoft Outlook, Lotus Notes oder der IP-Telefonie leicht macht.
Zukunftsorientierte Architektur
Bison Solution basiert auf der einmaligen Internet-Architektur. So ist es möglich, über den Web-Client jederzeit und überall auf die Informationen von Bison Modulen zuzugreifen. Dies bietet nicht nur für Außendienstleute, sondern auch für Kunden, Partner und Niederlassungen völlig neue Optionen, Web-Services anzubieten. Vor allem wird es damit möglich, quasi die „verlängerte Werkbank“ auch IT-mäßig ohne Medienbruch abzubilden.
Prozesse abbilden, wie sie ablaufen
Ein Highlight der Software ist die Workflow-Architektur. Sei es nun die Projektabwicklung einer Messe, die Verfolgung der Verkaufs-Leads, die eigentliche Auftragsabwicklung oder die Logistik: Sie definieren mit Bison Solution Ihre Prozesse!
Das „All-in-One“-Konzept von Bison Group basiert also auf den drei Grundpfeilern:
– Moderne Software-Architektur mit vollintegrierter Gesamtlösung und Branchen-Referenzmodellen
– Business Process Integrator für die technische Integration
– Wegstrategie für die Umsetzung, die Kundennähe und das Vertrauen
Diese drei Komponenten garantieren dem Kunden, den richtigen Weg für die Zukunft einzuschlagen und die Grundlage zu schaffen, seine IT-Ziele selber zu definieren und auch zu erreichen.
BISON Schweiz AG
CH–6210 Sursee
Telefon: (+41) 041/9260-260
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