IBM sagt auf ihrer Homepage über die iSeries: „Die iSeries bietet führende Performance mit sehr hoher Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit“. Für diese Server stehen über 30.000 Anwendungen, ein integriertes Betriebssystem und netzwerkfähige Technologie zur Verfügung. iSeries-Anwender schätzen diese Eigenschaften, die bei anderen Servern nur bedingt vorzufinden sind, und wissen um die niedrigen Total Costs of Ownership der Midrange Server, den unkomplizierten Systembetrieb sowie die robuste Verfügbarkeit.

Kommunikationslösung für iSeries- und PC-Anwendungen

Dennoch arbeiten viele Unternehmen nicht nur mit einer IBM eServer iSeries, sondern auch mit PC-basierten Netzwerken. Bei der Suche nach einer geeigneten Messaging-Lösung empfiehlt es sich, auf die Vorteile der iSeries zu setzen. Zum einen wird dann die Anwendung auf einem sehr zuverlässigen Server installiert, zum anderen bietet die iSeries gleichzeitig die administrative Einbindung PC-basierter Netzwerke. Eine moderne Messaging-Lösung für e-Mail, Fax und SMS beispielsweise liegt zentral auf dem IBM eServer iSeries und kann durch vorhandene Schnittstellen auch die PC-Ebene integrieren. Der Vorteil: Es können e-Mails und Faxe aus iSeries- oder PC-Anwendungen empfangen und versandt werden, unabhängig welche Client-Lösungen (Lotus Notes oder Outlook etc.) auf den PCs im Einsatz sind.

Alle in PC- oder iSeries-Anwendungen erstellten e-Mails und Faxe werden beim Versand in eine Warteschlange gestellt und der Reihe nach abgearbeitet, wobei unterschiedliche Prioritäten wie Sofort- oder Nachtversand eingestellt werden können. Es entfällt die Doppelgleisigkeit beim Einsatz zweier unterschiedlicher Kommunikationslösungen.

Aufbauend auf e-Mail-PC-Lösungen

In vielen Unternehmen ist die e-Mail-Kommunikation via PC-Netzwerk schon verwirklicht, jedoch fehlt die Verbindung zur iSeries-Ebene. Hier muß nun ohne viel Aufwand die Software-e-Mail via Router oder Server als Bindeglied eingesetzt werden. Ein e-Mail-Connector kann hier vorhandene Netzwerkkonstellationen nutzen, um z.B. iSeries Spool-Ausgaben per TIFF- oder PDF-Attachment zu versenden. Der Kauf zusätzlicher Hardware darf dabei nicht nötig werden. So wird beispielsweise ein im lokalen Netz erreichbarer e-Mail-Server direkt angesprochen.

Weiterführende Prozesse

Bei einer zentralisierten Steuerung der e-Mail- und Fax-Kommunikation via iSeries behält die iSeries-Anwendung die Kontrolle. Somit kann sie im nächsten Schritt beispielsweise eine kunden- oder lieferantenbezogene automatische Archivierung anstoßen.

Fachautorin: Doris Hantscho