Das Bürgerspital Basel ist eine öffentlich-rechtliche Stiftung und vereint die Kernkompetenzen „medizinische Rehabilitation“, „Betreuung von Betagten“ und „Betreuung von Menschen mit einer Behinderung“. Insgesamt 1.100 Mitarbeitende erarbeiten einen konsolidierten Umsatz von CHF 100 Mio. In 12 Betrieben und Werkstätten produzieren Menschen mit einer Behinderung unter fachkundiger Leitung für Wirtschaft, Institutionen, die öffentliche Hand und Private. Die Betriebe und Werkstätten umfassen: grafisches Zentrum, Mikrografie, Industrielle Montage, Mechanische Werkstatt, Schreinerei, Gärtnerei, Orthopädisches Zentrum, Rüstbetrieb Spittelhof, Verpflegungszentrum, Hauswirtschaftszentrum, Textil- und Kreativwerkstatt sowie Transportdienst. Die bestehende Auftragsabwicklung sowie die im Laufe der Zeit entstandenen abteilungseigenen Insellösungen konnten die komplexen Geschäftsprozesse nicht mehr abdecken. Ein neues System sollte die Auftrags- und Produktionsabwicklung der unterschiedlichen Produktions- und Dienstleistungsstätten vereinheitlichen und die Wertschöpfung verbessern. Die Finanzlösung „FINANZ400“ hingegen sollte beibehalten und mit einer neuen ERP-Lösung durchgängig verbunden werden.
Ein mehrmonatiges Evaluationsverfahren führte das Bürgerspital Basel zum Systemhaus infor AG, einem kompetenten Partner, der die Erfahrungen aus über 3.500 erfolgreich realisierten Projekten einbringt. Die ERP-Lösung infor:COM, welche vollumfassend in die bestehende IT-Landschaft integriert wird, deckt die Geschäftsprozesse Vertrieb, Einkauf, Lager und Produktion ab. Alle Finanzdaten sowie die Kennzahlen aus infor:COM werden in das bestehende Management-Informationssystem übertragen und dort konsolidiert.
Mehrere Gründe beeinflussten den Entscheid für die infor (Schweiz) AG. „Neben der hohen Funktionalität bietet das infor-System den Vorteil eines sehr einfachen, logisch strukturierten und durchgängigen Handlings, was bei der Nutzung von Menschen mit Behinderungen Voraussetzung ist“, so Roland Fassbind, Leiter Servicecenter, Finanzen und Informatik. „Eine wichtige Rolle spielte im Evaluationsprozess aber auch der wirtschaftliche Aspekt.“
Nach Einführung von infor:COM verspricht sich Roland Fassbind eine wesentliche Reduktion des administrativen Aufwandes, eine zuverlässige Kostenkontrolle sowie eine verbesserte Transparenz dank einheitlicher Datenbestände.
infor (Schweiz) AG
CH–8406 Winterthur
Telefon: (+41) 052/26492-92
www.infor.ch