Das fortlaufende Management-of-change ist eine der größten Herausforderungen, vor der Unternehmen in der ganzen Welt stehen – die Planung und Beherrschung des organisatorischen Wandels ist ein kontinuierlicher Prozess. Das Informations- und Wissensmanagement muss sich dabei ganz in den Dienst der Unternehmensstrategie stellen, um diesen Prozess zu unterstützen:

Wissensbasiertes Informations-Management

Die richtige Information muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar sein. Hauptproblem dabei ist, die Information, die wirklich relevant ist, aus der großen Menge der täglich anfallenden Daten bereitzustellen. Ziele – wie mehr Flexibilität, schnellere Reaktion, Kundennähe, neue Geschäftsprozesse, permanente Weiterbildung der Mitarbeiter etc. – sind mit alten Konzepten nur schwer durchsetzbar. Wie die tägliche Praxis beweist, wird wissensbasiertes Informations-Management zu dem kritischen Erfolgsfaktor für Unternehmen.

Anwender-Benefit: Lösungskompetenz der Liefereranten

Management-of-change in der Wirtschaft verlangt auch von der Software-Industrie strategische Veränderungen – wie z. B. die Konzentration auf Kernkompetenzen. Eine Tatsache, die oft vergessen wird: Unternehmen scheitern oft, wenn sie sich in Gebiete wagen, in denen sie keine Kernkompetenz besitzen. Unternehmen sind aber auch dann bedroht, wenn sie sich auf einem zu schmalen Grat bewegen und ihre Kompetenz nicht in Problemlösungen sowie in Kundennutzen umsetzen. Das einzige, was heute für Anwender zählt, ist die Lösungskompetenz seiner Lieferanten. Voraussetzung dafür ist neben dem Technologiepotenzial aber auch die immer enger werdende Verknüpfung von Technologie und Anwendung – ergänzt durch ein zukunftsorientiertes, finanziell und personell abgesichertes sowie kundenorientiertes Unternehmenskonzept.

Know-how Zukauf vs. Alles aus einer Hand

Die Konsolidierung, die in den vergangenen Monaten unter den DMS- beziehungsweise den ECM-Herstellern zu beobachten ist, zeigt grundsätzlich die steigenden Bedürfnisse der Unternehmen nach starken Anbietern. Ein weiterer Grund für diese Konsolidierungswelle ist auch der Trend hin zum integrierten Komplettangebot. „Alles aus einer Hand“ heißt die Devise bei den Kunden. Eine gute ECM-Lösung muss heute vom Document Image Processing und integrierten Dokumenten-Management über Formular-Verarbeitung bis hin zum elektronischen Aufnahme-Management, Digital Asset Management, Workflow und – ganz wichtig – zur Archivierung alles beherrschen, was das Wissen im Unternehmen besser nutzbar macht inklusive der Integration der ERP-Informationen wie z.B. SAP.

Es gibt sehr wohl etablierte Anbieter (so wie Hyperwave), die die komplette Bandbreite mit ihren Lösungen abdecken können. Die Kunden wollen und können sich nicht länger mit Insel-Lösungen begnügen, um sich dann ewig mit dem Alptraum der Integration herumschlagen zu müssen.

Der Markt ändert sich gerade rapide. Analysten nennen genau diese von den Kunden gewünschte Integration als Schlüsselwort. ECM, DM, WCM, Portale und Tools für Collaboration müssen problemlos zusammenarbeiten und sich nahtlos in die bestehenden Strukturen des Kunden einfügen. Gartner nennt diese Integration „Smart Enterprise Suite“.

Kritischer Erfolgsfaktor: zuhören, analysieren, kostenbewusst umsetzen

Hyperwave ist einer der wenigen Hersteller im Markt, der bereits von Anfang an auf ganzheitliche Lösungen gesetzt hat. Hyperwave-Lösungen fügen sich nahtlos in die bestehenden Strukturen unserer Kunden ein. Neben Enterprise Content Management bietet das Unternehmen nicht nur komplettes, sondern zudem auch professionelles eLearning. Diese Funktion ist zwingender Bestandteil einer ausgereiften Wissensmanagement-Strategie, die sicherstellt, dass alle verfügbaren Informationen auch für die Mitarbeiter nutzbar gemacht werden können.

Für die Kunden hat die Konsolidierung des ECM-Marktes vor allem Vorteile. Sie können ihre ECM-Lösung in Zukunft modular aufbauen – je nach Bedarf. Und um diesen Bedarf optimal feststellen zu können, müssen die Hersteller ihren Kunden zukünftig genauer zuhören und exakt analysieren, welche Lösungsansätze gefragt sind. Dies führt dazu, dass unterm Strich auch die TCO (Total Cost of Ownership) für die Kunden sinken werden. Nur Anbieter, die nach diesen Regeln zu spielen lernen, werden weiterhin erfolgreich in diesem Markt bestehen.

Autor: Michael Gedon, Vice President Sales EMEA, Hyperwave AG

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