Die Evangelische Gesellschaft Stuttgart e. V. (kurz: eva) sieht ihre Aufgabe im Dienst am Nächsten: Sie berät und unterstützt Menschen in Krisen oder besonderen Situationen und vermittelt ihnen je nach Bedarf eine Wohnmöglichkeit, einen Ausbildungsplatz, Arbeit oder Informationen. Immer steht dabei der Mensch im Mittelpunkt. Um mit den Menschen in Kontakt zu kommen, ist ein professioneller Internetauftritt für eva sehr wichtig. Der Web-Auftritt muss Informationen vermitteln und die Interaktion mit unterschiedlichen Zielgruppen ermöglichen. Dazu zählen Spendenwillige, Hilfsbedürftige sowie potenzielle Auftraggeber. Dank seiner bereits vorhandenen Lotus Domino-Infrastruktur brachte der Verein optimale Voraussetzungen mit, um ohne weitere Investitionen in die IT-Infrastruktur ein Domino-basiertes Content Management System (CMS) zu betreiben. Im internen Gebrauch hatten sich andere Domino-basierte Anwendungen bereits bewährt.

Die Entscheidung fiel auf ein Domino-basiertes Web Content Management-System des IBM Partners TimetoAct. Nur 3 Wochen nach Beginn konnte das Projekt technisch abgeschlossen werden. Innerhalb einer Woche implementierten der technische Projektleiter von eva und ein Entwickler des Softwarehauses das neue Design sowie die Website-Struktur. Die Software unterstützt heute einen mehrstufigen Freigabe-Workflow: Etwa 20 Mitarbeiter aus verschiedenen Fachabteilungen verfassen die Texte für den jeweiligen Bereich der Website. Diese werden von einem externen Dienstleister bei Bedarf redigiert und an die Pressestelle weitergeleitet. Dort werden die Texte entweder freigegeben oder zur Überarbeitung zurückgeschickt. Durch diesen Ablauf wird die Qualität der Website-Inhalte sichergestellt.

Geschäftsnutzen

eva sucht Kontakte zu Menschen, die Hilfe brauchen oder helfen wollen. Seit einigen Monaten können sich Interessenten auf der neuen Website von eva umsehen (www.eva-stuttgart.de). Mehrere Navigationsebenen ermöglichen auch ungeübten Internet-Nutzern sich schnell zu orientieren und alle notwendigen Informationen zu finden. Die Inhalte sind übersichtlich strukturiert: So findet man rasch das passende Angebot und kann mit dem richtigen Ansprechpartner bei eva in Kontakt treten. Auch wer helfen will, muss nicht lange suchen. Website-Besucher, die den Verein finanziell unterstützen wollen, können über ein eingebundenes Spendenportal spenden oder im Online-Shop Wohlfahrtsbriefmarken erwerben. Der Shop ist eines der 12 verwendeten Module des CMS, keine externe Anwendung.

“Nur eine Website, die aktuelle Informationen enthält, bietet den Besuchern einen echten Nutzen. Deshalb ist für uns ein Internet-Auftritt ohne ein professionelles Content Management System undenkbar. Und wie das Projekt gezeigt hat, kann eine solche Lösung mit dem richtigen Dienstleister sehr schnell realisiert werden“, so das positive Resümee von Ulrike Herbold, inhaltliche Projektleiterin und Pressesprecherin von eva.

Fachautorin: Bärbel Schattenhofer