Es herrschte reges Interesse unter der größten Membranhülle der Welt, als Infor die Dialog’5 am 09.11.05 in der Münchener AllianzArena „anpfiff“ : Das Unternehmen konnte auf seiner Kundenveranstaltung rund 260 Kunden und Interessenten an branchen-orientierter Geschäftssoftware aus der gesamten deutschen Fertigungsindustrie begrüßen. Zwei zentrale Botschaften gab das Software-Unternehmen den Teilnehmern mit auf den Weg: Wer bei Bewährtem bleiben möchte, ist bei Infor gut aufgehoben – für jede Lösung wurde hierzu ein langfristiger Entwicklungsplan vorgestellt. Und wer nach innovativen branchenspezifischen Lösungen und neuer Technologie sucht, ist genauso richtig. Infor stellte vor, an welchen tiefgreifenden Innovationen gearbeitet wird, um über das bestehende Lösungsportfolio des Unternehmens zu neuen ‚Super-Breed’-Lösungen zu kommen – unter der Prämisse, die bestehen Investitionen der Kunden zu schützen.

John Flavin, Senior Vice President und General Manager der Discrete Group von Infor, betonte in seiner Eröffnungsrede, dass Infor jährlich 18 Prozent seines Umsatzes in die Weiterentwicklung seiner Produkte stecke und damit weit über dem branchenüblichen Durchschnitt von zehn bis zwölf Prozent liege. Geeignete Module aus den unterschiedlichen Produktlinien werden für das gesamte Portfolio weiterentwickelt. Christian Hestermann, Leiter Produktmanagement bei Infor, nannte exemplarisch die CRM-, MES-, EDI- und Versandabwicklungs-Lösungen, die bald übergreifend für die Branchenlösungen zur Verfügung stehen sollen. Die Zusammenführung von Funktionalitäten aus unterschiedlichen bestehenden Produkten zu einer neuen, innovativen Lösung für einen Kunden stützt sich auf verschiedene Methoden. Denkbar ist die bloße Verwendung der Business-Logik, die Übernahme der kompletten Lösung, eine Kapselung einzelner Dienste oder eine Konvertierung auf eine neue Plattform. Dabei hat Infor vor allem die iSeries, .NET sowie offene Systeme, die auf Microsoft, Linux, Unix und der iSeries laufen können, im Blick.

In einzelnen Break-Out-Sessions, die sich an eine Führung durch die architektonisch beeindruckende Allianz-Arena anschlossen, hatten Kunden über ihre Erfahrungen mit Infor berichtet und sich über Migrationen und Release-Upgrades in Bezug auf Infor XPPS, Infor COM, Infor AS und Infor XA sowie Infor SupplyWeb ausgetauscht. Auch die Infor Global Financial Lösungen bekamen bei den Besuchern sehr gute Noten. „Infor konzentriert sich weiterhin auf das Wesentliche: innovative, marktführende Lösungen für Ihre speziellen Branchenbedürfnisse”, schloss Wolfgang Kobek, Geschäftsführer von Infor, den Dialog mit den Anwendern.