Business Intelligence-Systeme (BI) sind heute der Schlüssel zur Konkurrenzfähigkeit. BI ermöglicht den Zugriff, die Analyse und die gemeinsame Nutzung von Informationen. Dies optimiert Geschäftsabläufe, schafft profitable Kundenbeziehungen und fördert zugleich die Entwicklung differenzierter Produktangebote, die durch Prognosen möglich werden. Eine wesentliche Aufgabe heutiger BI-Lösungen ist es auch, der Geschäfts- und Unternehmensleitung einen erschöpfenden Überblick über positive und auch negative Entwicklungen zu geben. Es muss einerseits rückwirkend informiert und analysiert werden können, andererseits müssen aber auch betriebswirtschaftlich wichtige Entwicklungen vorausschauend aufgedeckt werden können.

Beim Einsatz von BI-Lösungen wird zusätzlich großer Wert auf eine schnelle und problemlose Einführung sowie auch auf einen kurzfristig erreichbaren ROI gelegt. Viele Unternehmen haben intern bereits Zielvorgaben von maximal 2 Jahren ROI für IT-Investitionen.

Mit der BI-Lösung InfoSuite und der Einführungsmethode XL-MOI sind diese Ziele leicht zu realisieren. Mit einer durchschnittlichen Projektlaufzeit von 2-3 Monaten und einem externen Beratungs- und Schulungsaufwand von 5-7 Tagen durch die EXCEL DATA Deutschland AG haben in der Regel alle Unternehmensbereiche ihr Informations- und Analysesystem im Echtbetrieb.

Der Workshop

Mit dem Interessenten oder dem Kunden wird ein Informationsmodell ausgewählt mit Analysemöglichkeiten, die er sich möglichst schon immer gewünscht hat. Dies wird auf der iSeries des Kunden mit seinen Daten erstellt und gegen Abend oder am nächsten Tag den Entscheidern präsentiert.

Vorteile des Interessenten:
– Er erkennt den Leistungsumfang
– Er kann beurteilen, wie schnell, einfach und leicht die Bedienung zu erlernen ist
– Er kann den ROI kalkulieren und erkennt den hohen Nutzen der Lösung.

In der Regel ist an einem Workshop-Tag eine Aufgabenstellung mit 20-30 Knoten im Analysebaum realisierbar, unter der Voraussetzung, dass IT-Fachleute dabei sind, die wissen, wo die Daten sind. Das entspricht 20-30 manuell erstellten Programmen (ohne Analysemöglichkeiten per Mausklick), denen 3-4 Stunden effektive Implementierung mit InfoSuite gegenüber stehen.

Der Projektplan

Dazu gehören Projekttermine. Es wird außerdem der Frage nachgegangen, welche Informationsmodelle aufgebaut werden sollen (z.B. Controlling, Vertrieb, Produktion, Logistik usw.). Zu den einzelnen Informationsmodellen gehören die gewünschten Schlüsselwerte wie Umsatz, Menge, DB usw. Dann werden noch die Analyseebenen berücksichtigt – wie Konzern, Firma, Warengruppe, Vertreter usw.

Die Analyseebenen werden abschließend grafisch als Analysebaum (Struktur) aufgezeichnet. Vorzugsweise wird erst mal alles für das mit Priorität 1 versehene Informationsmodell 1 erarbeitet, da später über alle Modelle hinweg Schlüsselwerte kombiniert werden können, um dann geschäftsprozessorientierte Analysen als Präsentationen aufzubauen. Zuletzt müssen die Perioden festgelegt werden – wie Tag, Woche, Monat, Jahr und laufendes Jahr, Vorjahr usw. sowie die Benutzer, die mit dem Informationsmodell arbeiten werden.

Die Datenanalyse

Auf welchen Servern, Datenbanken, Bibliotheken, Dateien und Feldern befinden sich die Daten? Wenn alle gewünschten Schlüsselwerte auch in dem heute schon bestehendem Statistiksystem vorhanden sind, ist diese Phase in der Praxis schnell erarbeitet. Und wenn neue Schlüsselfelder dabei sind, ist schon genau zu prüfen, ob von den Primär und Sekundärdateien die erforderlichen Datensätze vollständig geholt werden können. In Einzelfällen müssen gegebenenfalls Felder ergänzt werden. In unserem Beispiel fehlten die Sollwerte für den gewünschten SOLL-/IST-Vergleich der Umsätze. Mit dem in InfoSuite integriertem Applikationsentwicklungstool wurden hierfür Browser-Applikationen generiert, die es allen Vertretern – von wo auch immer – ermöglichen, über die Browser-Applikation nicht nur die Umsätze ihrer Kunden zu analysieren, sondern auch Planzahlen zu berechnen und zu verwalten. In unserem Beispiel mussten auch Daten von 2 Windows NT-Servern integriert werden.

Die Implementierung

Die im Projektplan erarbeiteten Ergebnisse werden auf der iSeries in InfoSuite-Tabellen eingetragen. Danach wird eingetragen, wo man die Felder findet und was mit den gelesenen Informationen – wie Berechnungen, Re-Definitionen, in Abhängigkeit von Regelsätzen usw. – geschehen soll. Die eigentliche Arbeit ist damit getan. Wir rufen das InfoSuite-Batch-Programm auf, dass jetzt die Programme automatisch programmiert, um alle Daten zu lesen und für jede Periode und jeden Knoten des Analysebaums für die OLAP-Datenbank aufzubereiten. Danach wird nur noch in einer Applikation vorgegeben, für welchen Zeitraum die Daten aufzubereiten sind. Für den ersten Testlauf nimmt man sich in der Regel 2 Monate vor. Ist nichts zu korrigieren und stimmen die Zahlen mit den bestehenden Statistiken überein, können alle gewünschten Zeiträume eingelesen werden.

Das gleiche Schema

Alle weiteren Informationsmodelle können jetzt nach diesem Schema erstellt und miteinander kombiniert werden, bis alle Unternehmensbereiche die Informationen und Analysen für ihre Entscheidungen im Echtbetrieb benutzen. Jeweils vor Echtbetrieb werden je Benutzer die Berechtigungen festgelegt, erst danach erfolgt die Schulung der Benutzer. Während des gesamten Projektverlaufes kann jederzeit geändert und ergänzt werden. Wir empfehlen lediglich diese Wünsche zu sammeln, die Projektdokumentation erst zu ändern und dann diese Änderungen zu realisieren.

EXCEL DATA Deutschland AG

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