Trotz Einsatz von Spam-Filtern wächst die Zahl der ungewollten Werbe-Mails rasant. Spam verstopft Postfächer, legt Netzwerke lahm und gefährdet inzwischen die Funktionsfähigkeit deutscher Unternehmen. Die Zahlen sind erschreckend: Die Spam-Rate wird inzwischen weltweit auf 30 bis 50 Prozent des gesamten Mail-Aufkommens geschätzt. Bereits ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitern kann mit einem jährlichen Spam-Aufkommen von mehr als 200.000 Werbe-Mails rechnen. Spam beeinträchtigen aber nicht nur die Produktivität der Mitarbeiter erheblich, oft werden auch verdeckt Viren und Würmer installiert, die im schlimmsten Fall das ganze Netzwerk lahmlegen. Selbst vielseitige und intelligente Filter können die Spam-Flut bisher nicht stoppen. Zudem ist der Einsatz von Spam-Filtern nicht unproblematisch, weil oft auch wichtige Mails ungewollt herausgefiltert werden und so ihren Adressaten erst mit Zeitverzug oder überhaupt nicht erreichen. Das ist für Unternehmen eine ernstzunehmende Gefahr, wenn sie aufgrund unbeantworteter Anfragen und schlechtem Service Kunden verlieren.

Mit Fax auf der sicheren Seite

Zur Zeit rückt deshalb wieder eine Technologie ins Rampenlicht, die vor einigen Jahren voreilig abgeschrieben wurde: die Fax-Kommunikation. Denn mit modernen Computerfax-Lösungen kann wichtige Korrespondenz zeitsparend und effizient abgewickelt werden. Die Dokumente sind virenresistent und gehen im Spam-Müll nicht verloren. Natürlich wird es e-Mail nicht ablösen – aber das Fax erhält wieder einen höheren Stellenwert.

Kommentator: Dr. Hartmut Fetzer

Ferrari electronic AG

www.ferrari-electronic.de