Mit i5 hat IBM neue Maßstäbe in Sachen Hardware-Infrastruktur gesetzt. Das betrifft vor allem die effektivere Ausnutzung vorhandener Ressourcen in mittelständischen IT-Infrastrukturen, da diese Ausnutzung auf den konkreten Bedarf ausgerichtet ist. Nicht zuletzt aufgrund dieser Entwicklung setzt sich auch in diesen Unternehmen immer stärker der Gedanke durch, dass ein effizientes ERP- (Enterprise Resource Planning) System keine lästige Pflichtübung mehr ist, die wertvolle Kapazitäten verschlingt. Vielmehr wird dadurch eine sinnvolle Möglichkeit geboten, sich am Markt einen entscheidenden strategischen Vorsprung zu verschaffen. Mag sich die Lage auch in letzter Zeit etwas entspannen: Noch immer scheut so mancher Unternehmer davor zurück, in neue IT-Lösungen zu investieren, selbst wenn sich viele der insbesondere zur Jahrtausendwende angeschafften Systeme mittlerweile in der Degenerationsphase befinden. Aber gerade für den Mittelstand ist es wichtig, dass ihre EDV-Investitionen zum besseren Handling der Prozesse beitragen, gleichzeitig aber nur das bezahlt werden muss, was an Funktionalitäten vonnöten ist. Die Anbieter der Lösungen müssen genau diese Bedürfnisse verstehen und die entsprechende Lösungskompetenz nachweisen. Aus diesem Grund gilt es, den Kunden ein ganzheitliches und nutzenorientiertes IT-Beratungskonzept zur Gestaltung ihrer Informationsprozesse via ERP zu bieten. Von daher sind Service und Produkt nicht streng voneinander zu trennen: Ist der Entschluss gefallen, dass eine Lösung implementiert werden soll, gehört von Anbieterseite ein begleitender Service dazu, der das Unternehmen von der Analyse seiner Prozesse sowie der Beratung, über die Implementierung und den Realbetrieb bis hin zum Support kompetent begleitet und unterstützt. Was letztendlich die Lösung selbst angeht, so sollte diese grundsätzlich softwaremodular aufgebaut sein und zwar derart, dass die – in sich autarken – Module miteinander arbeiten können und eine bedarfsgerechte Implementierung möglich ist. Selbstverständlich sollte sie gleichzeitig aber auch stand-alone in Fremdsystemen einsetzbar sein.

Schritt für Schritt statt Hoppla hopp

Das Prozedere zur Implementierung von Software ist auch für die Hardware-Plattform eines Unternehmens empfehlenswert. i5 hat hierbei den Markt deutlich belebt – selbst wenn sich für mittelständische Kunden das Preis-/Leistungs-Verhältnis immer noch etwas problematisch gestaltet und vielerorts konkrete Aufklärungsarbeit geleistet werden muss. Es tauchen Fragen auf wie „Steckt hinter i5 denn auch mehr oder hat sich nur der Name geändert?“ oder „Warum sollte ich Geld ausgeben, wenn unsere vorhandene Hardware bisher völlig ausgereicht hat?“

Wesentlich ist, dass i5 aufgrund der On-demand-Betriebsumgebung die Möglichkeit einer auf den jeweiligen Bedarf zugeschnittenen Hardware bietet: Steigen die Anforderungen durch die Software, so dass entsprechend weitere Ressourcen notwendig werden, lassen sich entsprechende Bereiche ohne zusätzliche kostenintensive Anpassungen frei schalten.

Soft- und Hardware Hand in Hand

sou.MatriXX, die ERP-Lösung von SOU, erfüllt auf der i5 die softwareseitigen Ansprüche nach Flexibilität: Die einzelnen Module beispielsweise für Einkauf, Produktion oder Vertrieb lassen sich jeweils einzeln einsetzen, aber auch in bestehende Systeme integrieren und als Komplettlösung erwerben. Die sukzessive Einführung streckt dabei das Investitionsvolumen und hält die aktuellen Kosten so gering wie möglich. Auf diese Weise schaffen eine modular aufgebaute Lösung, die im Hinblick auf ROI und TCO den Anforderungen des Markts entspricht, und eine gezielt darauf abgestimmte Hardware die optimalen Voraussetzungen für langfristigen Investitionsschutz mit flexiblen Wachstumsmöglichkeiten.

Fachautor: Marco Mancuso