Business Intelligence (BI) schafft die notwendige Transparenz im Unternehmen, um faktengestützte Entscheidungen treffen zu können. Doch BI ist längst kein Privileg der höheren Führungsschichten mehr. Über webbasierte BI-Plattformen können Mitarbeiter jeder Verantwortungsebene auf für sie relevante Daten zugreifen – sogar von unterwegs. Aber auch Kunden und Lieferanten lassen sich über das Internet schnell und kostengünstig in den Informationskreislauf integrieren. Wie es um ein Unternehmen tatsächlich steht, welche Chancen und Risiken der Markt bietet, das bringen sorgfältige Analysen ans Licht. Früher mussten die dafür notwendigen Daten mühsam und von Hand aus unterschiedlichsten Bereichen und IT-Systemen eines Unternehmens zusammentragen werden. Heute ist es möglich, entscheidungsrelevante Fragen dank fortschrittlicher BI-Anwendungen schnell und komfortabel zu beantworten. Die Front-Ends solcher BI-Systeme sind benutzerfreundlicher und bieten den Anwendern viel Freiraum bei der Gestaltung von Abfragen und Berichten. Komponenten, die für eine automatisierte Verteilung von Berichtsergebnissen sorgen, machen Informationen weithin verfügbar – für Mitarbeiter, Kunden und Zulieferer.

Im Handel beispielsweise trägt der Kunde seit Einführung der Scanner-Kasse zu einer kontinuierlichen und detaillierten Erhebung von Daten bei. Werden die gesammelten Daten nicht nur archiviert, sondern auch sorgfältig analysiert, so liefern sie Handelsunternehmen fundierte Einsichten in das tagtägliche Kaufverhalten ihrer Kunden. Anhand solcher Informationen lassen sich Erfolg oder Misserfolg einzelner Artikel leichter beurteilen, steuern oder gar voraussehen. Sie bieten zudem wertvolle Anhaltspunkte dafür, welche absatzpolitischen Maßnahmen am wirkungsvollsten sind, insbesondere in der Sortiments- und Werbepolitik. Die Ergebnisse kontinuierlicher Analysen decken selbst verborgene Kundenwünsche auf. Anhand dieses Wissens kann der Handel das Sortiment entsprechend den aktuellen Trends zügig anpassen. Gerade in Zeiten gesättigter Märkte wird dies immer wichtiger, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Angesichts der stetig wachsenden Warenvielfalt durch neue Produkte, Produktvarianten oder Importe ist es eine wichtige Aufgabe der Handelsunternehmung, schwache Produkte herauszufiltern und das Sortiment zu straffen. Schade nur, wenn der einzelne Konsument einen etwas anderen Geschmack hat – dann sucht er den favorisierten Yoghurt mit Pfefferminzgeschmack schon nach kurzer Zeit wieder vergeblich in den Regalen.

Durch das Internet beflügelt

Mittels webbasierter BI-Systeme – wie z. B. MicroStrategy 7i – können detaillierte Abverkaufsdaten auch in weitverzweigten Handelsorganisationen auf Filialebene verfügbar gemacht werden. So erhält jeder im Unternehmen – vom Verkäufer über den Filialleiter, Einkäufer, Manager bis zum Finanzanalysten – jeweils die Informationen, die er als Grundlage für strategische Entscheidungen in seinem Bereich benötigt. Komplexe Abfragen wie die Frage, welche Produkte in welchen Filialen besonders gut gehen oder welche Produktkombinationen besonders häufig gekauft werden, lassen sich in Sekundenschnelle durchführen. Über intuitive Benutzeroberflächen lernen Anwender, schnell Ad-hoc-Abfragen durchzuführen und individuelle Berichte zu erstellen. MicroStrategy 7i bietet umfangreiche Möglichkeiten, um Daten visuell aufzubereiten und eigene Layouts für Berichte zu entwickeln. Dabei liegt die Applikation komplett auf einem zentralen Server und kann über einen Browser in vollem Umfang genutzt werden. So reduziert sich der Aufwand für die Administration und Installation der Software erheblich. Auch wer Berichtsergebnisse an Kollegen, Lieferanten oder Kunden verteilen möchte, spart Zeit. Über den Narrowcast Server können unabhängig von der Art des Endgerätes Informationen automatisiert versendet werden. Egal, ob über Fax, eMail oder SMS, der Anwender ist auch unterwegs stets auf dem Laufenden. Große Handelsunternehmen wie die METRO AG, C&A, dm-drogerie markt, EDEKA, OBI, Peek & Cloppenburg oder die REWE Handelsgruppe setzen die BI-Software von MicroStrategy ein, um die Ansprüche ihrer Kunden besser erfüllen zu können, Prozessabläufe zu optimieren und sich dadurch Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Abschied von der Informationsinsel

Webbasierte BI-Lösungen wirken auch über die Unternehmensgrenzen hinaus. Durch die Extranet-Anbindung lässt sich der Weg aller Waren von der Anlieferung bis in die Tasche des Kunden genau verfolgen und dokumentieren. Eine genaue Analyse der Prozessanbindung von Lieferanten zeigt eventuelles Verbesserungspotenzial auf. Planungsstäbe im Handel können somit die Bestands- und Abverkaufsdaten von Produkten oder Produktgruppen in einzelnen Filialen oder filialübergreifend untersuchen. Durch die direkte Anbindung der Lieferanten an den Informationskreislauf können diese schnell auf benötigte Informationen zugreifen. Das macht Just-In-Time-Produktion möglich. Vereinfachte Bestellvorgänge und automatisierte Lieferzyklen entlasten zudem den Einkauf.

Voraussetzung für die erfolgreiche Auswertung und Verwendung von Unternehmensdaten ist ein Data Warehouse. Auf diesem Datenpool, in dem alle Basisdaten zentral gesammelt werden, setzt die BI-Plattform auf. Mit ihrer Hilfe können Anwender Daten auswerten, Berichte anfertigen und Informationen automatisch verteilen – das schafft die notwendige Transparenz für erfolgbringende Entscheidungen.

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